Dieses Sextett hat schon Finalerfahrung

Sport / 28.12.2025 • 17:00 Uhr
Neuer DSV-Juniors Coach: Akif Cengiz (Mitte) mit Sportchef Leandros Tsohataridis (r.).VEREIN
Neuer DSV-Juniors Coach: Akif Cengiz (Mitte) mit Sportchef Leandros Tsohataridis (r.).VEREIN

Abschluss der Masters-Gruppenphase beim Sparkasse Hallenmasters mit Eliteliga-Quartett.

Wolfurt Mit dem Abschluss der Gruppenphase im Hauptbewerb des Hallenmasters geht das Highlight des Winters in seine entscheidende Phase. Noch zehn Mannschaften – verteilt auf zwei Fünfergruppen – haben die Chance, ins Halbfinale einzuziehen. Besonders im Fokus stehen dabei vier Vertreter der VOL.AT-Eliteliga, die weiterhin auf das große Finale hoffen dürfen.

So kann man sich ärgern über eine vergebene Torchance.STIPLOVSEK
So kann man sich ärgern über eine vergebene Torchance.VN-STIPLOVSEK

Hausherr FC Wolfurt hat dabei ein klares Ziel: Der Traditionsklub möchte zum bereits elften Mal das Finale erreichen. Für die Hofsteiger wäre es nach achtjähriger Durststrecke wieder einmal so weit. Viermal wurde Wolfurt im Heimturnier schon Zweiter. Trotz hoher Ambitionen müssen andere Teams personelle Rückschläge hinnehmen: Nenzing muss auf die Leistungsträger Semih Yasar und Esref Demircan verzichten. Beide sollen jedoch im Falle eines Aufstiegs ins Halbfinale wieder zur Verfügung stehen.

Kampf ist Trumpf im Hallenmasters.STIPLOVSEK
Kampf ist Trumpf im Hallenmasters. VN-STIPLOVSEK

Eine besondere Geschichte schreibt auch Qualifikant DSV-Juniors, der mit einem neuen Trainer antritt. Akif Cengiz, der als Spieler für den FC Lustenau (120 Spiele) und den FC Dornbirn (60 Spiele) bestritt, wird die zweite Garnitur von der Tribüne aus beobachten.

Jetzt geht das Masters schon langsam in die entscheidende Phase.KNOBEL
Jetzt geht das Masters schon langsam in die entscheidende Phase. KNOBEL

Der Rekordsieger Hard mit sechs Titeln ist ebenfalls noch im Rennen und zählt wie gewohnt zu den Mitfavoriten. Gespannt sein darf man zudem auf das Abschneiden der beiden Landesligisten Au und Brederis, die auf dem Papier zwar als Außenseiter gelten, aber in der Halle immer für Überraschungen gut sind. Sechs der zehn verbleibenden Teams haben bereits Finalerfahrung im Bandenzauber gesammelt. Schwarzenberg wurde im Vorjahr Siebenter. VN-TK