Oldie Fleisch führt Schwarzenberg ins Halbfinale – Nenzing bleibt makellos

Mit 42 Jahren glänzt Christoph Fleisch beim Sparkassenhallen-Masters erneut als Leader.
Wolfurt Christoph Fleisch schreibt wieder ein Stück Hallengeschichte. Der 42-jährige Spielertrainer des FC Schwarzenberg ist beim 28. Sparkassen Hallenmasters der unumstrittene Leitwolf seines Teams. Bereits 2013 wurde er zum besten Spieler des Turniers gewählt, damals noch im Dress des FC Hard, mit dem er mehrmals den Titel holte. Jetzt will er es mit dem Außenseiter aus dem Bregenzerwald wissen – und steht nach einer starken Gruppenphase erneut im Halbfinale.
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Schwarzenberg gewann drei seiner vier Spiele, darunter ein 2:1 nach Verlängerung gegen Hausherr FC Wolfurt und ein solides 2:1 gegen die DSV Juniors. Fleisch selbst glänzte mit einem herrlichen Freistoßtreffer, aber vor allem mit Übersicht, und Routine.

28. Sparkassen Hallenmasters
Veranstalter: Meusburger FC Wolfurt
Austragungsort: Hofsteighalle Wolfurt
Dotation: 12.000 Euro
Masters
Gruppe 7
FC Wolfurt – FC Nenzing 1:3
Tore: Marian Zehrer bzw. Semih Yasar (2), Karahan Kandemir
FC Schwarzenberg – FC Au 3:1
Tore: Eigentor (2), Raphael Schweizer bzw. Christoph Hager
FC Wolfurt – DSV Juniors 5:2
Tore: Florian Geley (2), Kauan Brustolin, Alessandro Petrovic, Finn Bolkart bzw. Smith Uyigue, Marco Trost
FC Nenzing – FC Schwarzenberg 3:1
Tore: Tugay Uslu (2), Semih Yasar bzw. Sercan Altuntas
FC Au – DSV Juniors2:3
Tore: Eigentor, Christoph Hager bzw. Fabian Kilzer (2), Blago Maric
FC Schwarzenberg – FC Wolfurt 2:1 n. V.
Tore: Christoph Fleisch, Sercan Altuntas bzw. Alessandro Petrovic
FC Nenzing – FC Au 3:1
Tore: Karahan Kandemir, Tugay Uslu, Ahmet Alkun bzw. Mario Hager
DSV Juniors – FC Schwarzenberg 1:2
Tore: Smith Uyigue bzw. Christoph Fleisch (Freistoß), Mehmet Bayraktar
FC Wolfurt – FC Au 3:0
Tore: Kauan Brustolin, Marian Zehrer, Finn Bolkart
DSV Juniors – FC Nenzing 2:5
Tore: Smith Uyigue, Furkan Lök bzw. Ahmet Alkun (2), Karahan Kandemir, Nikolas Gantner, Tugay Uslu
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Angeführt wird die Gruppe jedoch vom FC Nenzing, der sich als souveräner Favorit präsentierte. Vier Spiele, vier Siege, 14 Tore – so liest sich die makellose Bilanz des Elite-Liga-Klubs aus dem Walgau. Regisseur Semih Yasar, mittlerweile 37 Jahre alt, dirigierte sein Team mit kühlem Kopf und feinem Fuß. Ihm zur Seite überzeugten Tugay Uslu, Karahan Kandemir und Ahmet Alkun. Das Halbfinale war für Nenzing nie in Gefahr.

Ganz anders verlief die Vorrunde für Gastgeber Wolfurt. Der zehnfache Finalist musste nach einer Niederlage gegen Nenzing und einem bitteren 1:2 nach Verlängerung gegen Schwarzenberg zwischenzeitlich um das Weiterkommen zittern. Doch ein 5:2-Sieg gegen die DSV Juniors und ein klares 3:0 gegen den FC Au reichten am Ende für Platz drei – als Dritter löste Wolfurt dennoch das Ticket für die nächste Runde. VN-TK


