Das sind die 21 neuen Gesichter im Landtag

Die Wahl am 21. September hat den Landtag kräftig durcheinandergewirbelt.
SCHWARZACH. 36 Abgeordnete umfasst der Vorarlberger Landtag. Vergangenen September wurde er neu gewählt – was zahlreiche neue Menschen in das Landesparlament brachte. In Zahlen: Sage und schreibe 21 der 36 Abgeordneten besitzen zum ersten Mal ein Mandat. Doch für was stehen sie überhaupt? Die VN hat alle 21 befragt, welches ihre Kernthemen sind und wofür sie sich besonders einsetzen. Einige haben bereits konkrete Projekte, die sie verwirklichen wollen. FPÖ-Neuzugang Christof Bitschi etwa will den Preis für den Auto-Führerschein senken. Reinhold Einwallner von der SPÖ hingegen fordert ein Überholverbot für Lkw auf der A14, um „Elefantenrennen“ zu verhindern und Sabine Scheffknecht (Neos) will Ausschüsse öffentlich machen. Auffällig ist, dass sich viele Abgeordnete ihrer Herkunftsregion verpflichtet fühlen. Christian Gantner will „eine starke Stimme für die Region Klostertal“ sein, für Daniel Steinhofer aus Lustenau genießt die Verkehrslösung in seiner Heimat höchste Priorität.
Der Wahlkampf scheint endgültig vorbei zu sein, alle Abgeordneten wünschen sich einen fairen und konstruktiven Umgang miteinander.