ÖBB und Polizei haben beim Bahnhof Dornbirn Fokus auf Sicherheit gerichtet
Dornbirn Der Bahnhof Dornbirn zählt zu den wichtigsten Verkehrsdrehscheiben des Landes. Inklusive Bahnhofsvorplatz nutzen täglich rund 30.000 Personen das Areal. Immer wieder ist zuletzt Kritik an der Sicherheit am Bahnhof aufgekommen. Die ÖBB haben gemeinsam mit Polizei und der Stadt Dornbirn Maßnahmen gesetzt, die Situation zu verbessern. Verschiedene Initiativen wie die Aufstockung des Sicherheitspersonals und bauliche Maßnahmen, etwa die Beseitigung von uneinsehbaren Flächen, wurden umgesetzt. Auch ein Alkoholverbot gibt es mittlerweile. Ein Fokus wurde jetzt auf die Kontrollen gerichtet. So setzten ÖBB und Polizei am vergangenen Freitag einen Schwerpunkt auf die Einhaltung der Hausordnung sowie Fahrscheinkontrollen. Die Polizei führte im Rahmen der gemeinsamen Schwerpunktaktion 125 Personenkontrollen durch. Seitens der ÖBB wurden bei den Fahrscheinkontrollen 14 Personen ohne gültiges Ticket angetroffen und müssen eine Fahrgeldnachforderung bezahlen. Insgesamt waren sieben Beamte der Stadtpolizei Dornbirn, elf Beamte der Polizeiinspektion Dornbirn, ein Beamter der Diensthundestreife und 15 Mitarbeiter der ÖBB an der gemeinsamen Aktion beteiligt. Bei diesen Kontrollen waren die Teams der ÖBB-Security mit fünf Bodycams ausgestattet. Pilotversuche hätten gezeigt, dass Bodycams eine präventive und deeskalierende Wirkung haben, heißt es seitens der ÖBB in einer Aussendung.