Das war der Bludenzer Umzug

Großer Jöriumzug in der Alpenstadt.
Bludenz In der Bezirkshauptstadt ging es am Wochenende rund – am Samstag bereits wurde Bludenz mit der Schlüsselübergabe inklusive Festzug zur Faschingshochburg. Dafür sorgten auch die Mega Jöri Party und die Jöri-Meile in der Mühlgasse und der Innenstadt. Die Mäschgerle, die diese Faschingsprüfung überstanden, mussten dann am Sonntag wieder zum großen Bludenzer Jöriumzug antreten, der gleichzeitig den Höhepunk des bunten Faschingstreibes darstellte.
Rund 45 Gruppen machten in der Innenstadt ihre Runde, angeführt vom Hächlaredakteur und von den Kleinsten der Bludenzer Bürger. Die vielen Bludenzer Vereine und Bildungseinrichtungen wurden dabei von zahlreichen Gruppen aus dem Bezirk unterstützt. Auch Bürgermeister Mandi Katzenmayer machte mit einem Wägelchen „I gang in d’Pension“ und einem zünftigen Hawaii-Hemad schon einmal die erste Probefahrt für den politischen Ruhestand. Herauszuheben unter den Bludenzer ist noch die Kneipp-Spielgruppe Purzlbohna, die dem Umzug bereits seit 25 Jahren treu ist und als einzige Bildungseinrichtung bisher durchgehend am Umzug teilgenommen hat. Im Anschluss an den von der Bludenzer Funkenzunft organisierten Umzug wurde sodann zur zweiten Runde der Jöri Party in die Mühlgasse geladen, wo noch oft „Jöri Jöri Kuttlablätz“ zu hören war.