Neuer Glanz für Kirche Mariä Namen

Renovierungsarbeiten in Franziskanerkirche abgeschlossen.
Bludenz 58 Tage nach Beginn der Renovierungsarbeiten konnte die Franziskanerkirche Mariä Namen wieder für die Bevölkerung geöffnet werden. Sie erstrahlt in neuem Glanz, hell, schlicht, ganz im franziskanischen Geist und lädt alle Besucher zum Innehalten ein.
Neuer Anstrich
Die Arbeiten selbst haben noch vor dem Einbruch der Pandemie Ende Februar begonnen. Die Kirche wurde nun im Inneren neu gestrichen, weiter wurde der Tuffstein gereinigt und die Madonna sowie die Bernadette restauriert. “Nun warten wir noch auf die Fertigstellung der Lourdes-Kapelle, die in diesem Jahr ihr 130-jähriges Bestehen feiert und dann hoffen wir, dass wir im Herbst die Renovierung von Kirche und Lourdes-Kapelle mit einem Festgottesdienst entsprechend feiern können”, informiert der Klostervater Heinz Seeburger.
Die Gesamtkosten der Renovierung betragen 140.000 Euro, wobei 80.0000 Euro auf die noch in Arbeit befindliche Lourdes-Kapelle fallen und 60.000 Euro auf die Kirche Mariä Namen. Aufgebracht wurden die Summen mit finanzieller Untersützung vom Land Vorarlberg, der Diözese Feldkirch, den politischen Gemeinden der Region sowie den 21 Besitzerpfarrgemeinden, zahlreichen Gönnern und großzügigen kleineren und größeren Spenden. “Ein herzliches Vergelt’s Gott allen, die durch ihre finanzielle Unterstützung dazu beigetragen haben”, sagt Seeburger.
Dankend
“Ein großer Dank gebührt allen, die zu diesem Gelingen beigetragen haben”, führt er weiter aus: “Der Firma Brunner Gerüstbau aus Höchst und dem Malerbetrieb Liepert aus Bludenz, der Restauratorin Nicolé Mayer aus Gaißau, für die Reinigung der Madonna mit dem Kind von Jakob Summer, dem Christus am Kreuz von Hans Sontheimer, dem Heiligen Geist am Eingang des Altarraumes, sowie der Bilder im Altarraum und dem Heiligen Franziskus von Assisi, gemalt von Carl Franz Casper, 1677. Im Weiteren ein Danke an die Firma Bad 2000 für die Ausbesserungsarbeiten im Fliedenbereich, der Reinigungsfirma BCS sowie dem Klosterteam mit Angelika und Leonhard Zech, Astrid Pfleghar-Giradi und Frau Lechner.” Ein besonderer Dank gebühre aber auch Karl-Heinz Summer vom Diözesanbauamt für die Koordination und gute Beratung.