So geht es dem nach Wien geflogenen Covid19-Patienten

Vorarlberg / 23.05.2020 • 10:00 Uhr
So geht es dem nach Wien geflogenen Covid19-Patienten
Der Black Hawk, der den Transport Pessls ermöglichte.  BUNDESHEER

Das Bundesheer flog den Vorarlberger von Bludenz nach Wien. Am Freitag dankte er seinen Helfern.

Wien Mitte April hatte das Bundesheer einen besonderen Assistenzeinsatz: Aufgrund eines Lungenversagens nach einer Covid19-Infektion musste ein Patient von Bludenz so schnell wie möglich ins AKH Wien transportiert werden. Die schnellste Lösung war ein S-70 Black Hawk des Bundesheeres. Nur dieser hatte die Traglast, den Platz und die Reichweite, die notwendige Ausrüstung und ärztliche Begleitung nach Bludenz zu bringen, während eine AB-212 für den Rücktransport bereit gemacht wurde (die VN berichteten).

Aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen wird an dieser Stelle kein Inhalt von Sonstige angezeigt.

Am Freitag meldete sich der Patient über den Social-Media-Kanal des Bundesheeres zu Wort und bedankte sich bei allen Beteiligten. “Ich bin gestern von der ECMO (künstliche externe Beamtung) losgekommen und wieder selbstständig im Atmen”, berichtet er. Der 62-Jährige, der sich im Video auch namentlich vorstellt, dankt für den Einsatz und beweist auch Humor in seiner kurzen Ansprache. “Das ist ein super Einsatz gewesen Ich hab zwar nicht viel mitbekommen, von der Gegend hab ich auch nichts gesehen. Aber ihr habts das super gemacht und mir sehr geholfen und das Leben gerettet.”

Das Video wurde inzwischen vom Social-Media-Kanal des Heeres entfernt.