FC Dornbirn kooperiert mit SC Hatlerdorf

Vorarlberg / 04.05.2021 • 17:18 Uhr
Die Verantwortlichen und Sponsoren der beiden Vereine freuen sich über die Kooperation. <span class="media-container dcx_media_tab" data-dcx_media_config="{}" data-dcx_media_type="tab"> </span><span class="media-container dcx_media_tab" data-dcx_media_config="{}" data-dcx_media_type="tab"> </span><span class="media-container dcx_media_tab" data-dcx_media_config="{}" data-dcx_media_type="tab"> </span> <span class="copyright">FCD</span>
Die Verantwortlichen und Sponsoren der beiden Vereine freuen sich über die Kooperation.     FCD

Beide Vereine formen Spielgemeinschaft im Jugendbereich.

Dornbirn Zwei Dornbirner Fußball-Clubs haben nach eigener Aussage „das Kirchturmdenken abgelegt“ und die Spielgemeinschaft Dornbirn gegründet. Um Dornbirns Nachwuchsfußballern eine bessere Ausbildung zu ermöglichen, sind der FC Mohren Dornbirn 1913 und der Sportclub Graf Hatlerdorf nun eine Partnerschaft eingegangen. Vergangenes Wochenende luden die beiden Vereine zur Präsentation der neuen Verbindung.

Ausbildung für 80 Kinder

Der Fußball-Nachwuchs beider Vereine macht ab dem Sommer 2021 gemeinsame Sache. Im Bereich der Großfeld-Mannschaften – also U14 bis U18 – schließen sich die beiden Vereine zusammen und wollen damit rund 80 Kindern und Jugendlichen bessere Ausbildung ermöglichen und gemeinsam sportliche Erfolge feiern. Der FC Dornbirn stellt weiterhin eine A-Mannschaft pro Jahrgang – alle anderen FC-Kids spielen mit den Hatler Kickern in der „Spielgemeinschaft Dornbirn“.

Viele Vorteile

René Scherr, Nachwuchscoach beim FC Mohren Dornbirn, erklärte dazu: „Mit dieser Kooperation können wir unsere Nachwuchsarbeit optimieren. Wir haben in allen Altersklassen immer mehr Spieler, aber zu wenig Trainingsflächen. So können wir auch weiterhin drei Mal wöchentlich trainieren und eine zu frühe Selektierung umgehen.“ Und auch Herbert Bischof, Obmann des SC Halterdorf, zeigte sich begeistert: „Die Kooperation ist eine klassische Win-win-Situation, denn im Gegensatz zum FCD haben wir speziell im Großfeldbereich sehr wenig Spieler, jedoch viel Trainingsflächen, und so müssen unsere Nachwuchsspieler nicht aufhören oder zum Beispiel als U13-Fußballer in der U16 spielen.“ Mit gebündelten Kräften soll Dornbirn damit in Sachen Fußball weiterhin ganz vorne mitspielen. cth

„Es ist eine Win-win-Situation, denn wir haben wenige Spieler und viele Trainingsflächen.“