Musikanten sorgten für Klangwolke in Lochau

Tag der Blasmusik in Coronazeiten nur auf Sparflamme.
lochau Mit vielen anderen Musikanten im Land leisteten auch Blasmusikverbandsobmann Wolfram Baldauf, sein Schwiegersohn Martin und die beiden Enkelkinder, der achtjährige Moritz und die fünfjährige Johanna, am „Tag der Blasmusik“ ihren musikalischen Beitrag zur „Vorarlberger Klangwolke“. Und auf ihrer überdachten Terrasse waren auch David, Samuel, Carina, Elias und Elena aus der blasmusikbegeisterten Familie Michaela und Michael Schmid beim „Maiblasen-Klangwolke-Ständchen“ aktiv mit dabei.
Notprogramm in Coronazeiten
Üblicherweise sind die Musikanten im Rahmen des traditionellen „Maiblasens“ alljährlich im ganzen Ortsgebiet unterwegs, um die Bevölkerung mit klingendem Spiel zu erfreuen. Doch auch in diesem Jahr hat die Covid-19-Pandemie aktives Musizieren unmöglich gemacht. Trotzdem ließ man am traditionellen „Tag der Blasmusik“ im Rahmen der Klangwolke-Aktion des Vorarlberger Blasmusikverbandes sein Instrument, heuer wetterbedingt unter geschütztem Dach, wieder einmal lautstark erklingen.
6000 Musikanten dabei
Der Vorarlberger Blasmusikverband mit knapp 130 Musikvereinen und rund 6000 Musikanten wollte den „Tag der Blasmusik“ nicht lautlos verstreichen lassen. Um die Tradition zu wahren und den Menschen in den Gemeinden eine Freude zu bereiten, waren alle Musiker aufgerufen, an diesem Sonntag zwischen 11.45 und 11.55 Uhr die beiden Märsche „O du mein Österreich“ bzw. „Dir zum Gruß, Land Vorarlberg“ zu spielen, ob einzeln oder im familiären Kreis zuhause. bms
