Aktion „Gemeinsam am See“ in Bregenz startet
Bregenz Wie in den VN berichtet, hat sich aufgrund der intensiven Freizeitnutzung der Pipeline ein sehr trostloses Bild gezeigt. Achtlos liegen gelassener Müll stieß bei den Verantwortlichen der Stadt, aber auch in der Bevölkerung auf großes Unverständnis. Aus diesem Grund hat Bürgermeister Michael Ritsch umgehend eine eigene Arbeitsgruppe „Pipeline“ ins Leben gerufen. Ihr Auftrag: ein Maßnahmenpaket zur Verhinderung ähnlicher Situationen in der Zukunft zu erarbeiten und umzusetzen.
Polizei wird kontrollieren
Mit dabei in der „Task Force“ sind neben der Städtischen Sicherheitswache auch der Bauhof, die Gemeinwesen- und Jugendarbeit und andere. So etwa ist in Abstimmung mit der Bundespolizei geplant, dass die Exekutive insbesondere in den Abendstunden bei schönem Wetter entlang der Pipeline unterwegs ist, um aufzuklären und, falls nicht anders möglich, Littering und dergleichen zu ahnden. Die Stadt setzt alle möglichen Mittel ein, um eine weitere Vermüllung des Uferabschnitts zu verhindern. So haben die Mitarbeitenden des Bauhofs bereits zusätzliche Abfalleimer installiert und machen auch verstärkt Einsatzfahrten, um diese zu leeren.
An Spielregeln halten
„Ich habe großes Verständnis für junge Menschen, die nach dem langen Lockdown mit seinen stark eingeschränkten Freitzeitmöglichkeiten jetzt wieder vermehrt die Naherholungszonen aufsuchen, um dort soziale Kontakte zu Gleichgesinnten zu knüpfen“, so Bürgermeister Ritsch. „Ich bitte alle Nutzerinnen und Nutzer der Pipeline und anderer Bereiche darum, sich an die geltenden Spielregeln zu halten, und ich bedanke mich schon vorab bei jenen, die das ganz selbstverständlich tun.“