Mobile Impfstraße in Vorarlberg unterwegs

Möglichkeit zur kostenlosen Corona-Schutzimpfung in Schnifis, Lauterach und Dornbirn.
Schnifis, Dornbirn, Lauterach Diese Woche gibt es in Vorarlberg weitere Möglichkeiten zur kostenlosen Corona-Schutzimpfung. Mit und ohne Anmeldung ist es möglich, sich am Dienstag in Schnifis, am Mittwoch und Freitag in Dornbirn sowie am Donnerstag in Lauterach seinen Stich zu holen. Mitzubringen sind dabei neben der FFP2-Maske die persönliche E-Card, ein amtlicher Lichtbildausweis und – wenn möglich – der bereits ausgefüllte Impf-Fragebogen. Dabei können impfbereite Personen zwischen den bereitstehenden Impfstoffen BionTech/Pfizer und Moderna (mRNA-Präparate) und Novavax frei wählen.
Das Impfangebot kann heute, am Dienstag, im Laurentiussaal in Schnifis, Jagdbergstraße 200, am Mittwoch, 10. August, im Impfzentrum Dornbirn, Messehalle 11, und am Donnerstag, 11. August, im Hofsteigsaal in Lauterach, Bundesstraße 20, jeweils von 15 bis 19 Uhr beansprucht werden. Impfungen ohne Anmeldung finden von 17 bis 19 Uhr statt. Am Freitag, 12. August, werden ebenfalls im Impfzentrum Dornbirn von 15 bis 18 Uhr – ohne Anmeldung von 16 bis 18 Uhr – Impfungen angeboten.
Obwohl man lernen müsse mit dem Virus zu leben, betont Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher, die Erkrankung nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und weist neben dem wichtigen Impfschutz auch auf die bekannten Sicherheitsmaßnahmen zur Minimierung des Ansteckungsrisikos wie Mindestabstand, Maske tragen und Händewaschen hin.
Durch die ab 1. Juni geltende Lockerung der Corona-Schutzmaßnahmen gibt es auch Änderungen beim Grünen Pass. Ab 23. August sind für einen 3G-Nachweis einheitlich drei Impfungen nötig, eine Kombination aus Impfung und Genesung reicht somit nicht mehr aus. Eine Genesung bleibt weiterhin sechs Monate gültig, ersetzt jedoch keine Impfung mehr.
In ganz Österreich wurden am Sonntag 3523 Neuninfektionen gemeldet, wobei Vorarlberg mit den am Montag gezählten 76 Infizierten am unteren Ende der Infektionskette liegt. 1479 infizierte Personen befinden sich derzeit in krankenhäuslicher Behandlung, wovon 81 auf der Intensivstation betreut werden müssen.
von Isabella Veits