Perfekte Bedingungen für Aufsteigerinnen

Die Frauen Berg Gaudi Sommer in Gargellen brachte gut 500 Teilnehmerinnen auf Trab.
Gargellen Perfektes Wetter, perfekte Strecke, perfekte Organisation: Besser hätte es für die diesjährige und bereits 5. Frauen Berg Gaudi Sommer in Gargellen nicht laufen können. Regenschauer in der Nacht von Freitag auf Samstag hatten zwar das OK-Team schon um drei Uhr früh aus den Betten getrieben, bis zum Start um 10 Uhr war jedoch alles bereit. „Zur Sicherheit haben wir noch zusätzliche Markierungen aufgestellt“, erzählt Verena Eugster. Teils dichte Wolkenbänke und Nebelschwaden machten die Maßnahme erforderlich. Etwa 40 Mann der Bergrettung hatten zudem ein Auge auf die knapp 500 Teilnehmerinnen. Weiters sorgten etwa 30 freiwillige Helferinnen und Helfer dafür, dass alles reibungslos vonstattenging.
In Schweizer Hand
Die schnellste Frau am Berg kam aus der Schweiz. Shelly Schenk absolvierte den 8,5 Kilometer langen Schmugglerpfad in 1:07:29 Stunden und bewältigte dabei 601 Höhenmeter. Eine Woche zuvor hatte Schenk die Kleine Heldenwertung beim Weißen Ring in Lech gewonnen. Für die 12 Kilometer und 608 Höhenmeter benötigte sie 1:01:32,4 Stunden. Hinter der Eidgenossin platzierten sich die Österreicherin Alexandra Raich-Mader (1:15:50) sowie Elea Six aus Deutschland (1:15:58). Was aber vor allem zählte war der Spaß am gemeinsamen Laufen. „Das ist schon ein toller Event“, schwärmten viele. Da lohnte jeder Tropfen Schweiß, der auch ohne hochsommerliche Sonneneinstrahlung kräftig floss. Die Temperaturen erwiesen sich als ideal, lediglich die Aussicht auf die herrliche Bergwelt wurde durch Nebelschwaden getrübt. „Hauptsache kein Regen“, grummelte es durch die Aufsteigerinnen, denen später noch ein flotter Partynachmittag beschieden war. Übrigens: Der Termin für die Frauen Berg Gaudi Sommer 2023 steht ebenfalls schon fest, es ist der 2. September. VN-MM
