Nur wenige Sturmschäden in Vorarlberg

Auch die zweite Sturmnacht zog an Vorarlberg glimpflich vorbei. Der Eurocity nach München fährt noch länger nicht.
Feldkirch Während die Unwetter den Osten Österreichs weiter dominierten, blieb es in Vorarlberg in der Nacht auf Donnerstag verhältnismäßig ruhig. Die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL) berichtet nur von einer “Hand voll” Einsätze aufgrund der Unwetterlage.
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So gab es im Montafon mehrere Einsätze aufgrund von Unwetterschäden, so etwa im Gemeindegebiet von St. Gallenkirch. Ein Blitzeinschlag in unwegsamen Gelände sorgte bereits am Vortag für einen Feuerwehreinsatz im Steilhang. Am Mittwoch mussten die Florianijüngern nochmals ausrücken, um einen Flächenbrand abzulöschen.
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Auch in Hohenems und Götzis musste die Feuerwehr wegen verlegten Straßen oder umsturzgefährdeten Bäumen ausrücken. In Höchst gab es einen Einsatz wegen eines Blitzeinschlags, vereinzelt musste die Feuerwehr im Rheintaler Unterland wegen Wassereintritten tätig werden.
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Stromausfälle wie in der Nacht zuvor gab es ebenfalls keine mehr. So lägen den Vorarlberger Energienetzen keine Störungsmeldungen für die vergangene Nacht vor, erklärt Sprecher Johannes Hofer den VN.
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Kein Eurocity bis Samstag
Reisende nach München brauchen Geduld: Nach schweren Unwettern war der Bahnverkehr auch noch am Donnerstag eingeschränkt. So ist die Bahnverbindung zwischen Lindau und München weiterhin unterbrochen, wie auch die Verbindung nach Hergatz. Die Strecke nach München ist voraussichtlich noch bis zum 15. Juli gesperrt, der EC verkehrt derweil nur innerhalb der Schweiz.
Die Strecke Ulm – Augsburg sei voraussichtlich bis zum Nachmittag gesperrt, teilte die Deutsche Bahn mit. Mehrere andere Strecken waren am Morgen ebenfalls weiter gesperrt. Den Angaben nach waren die Strecken Starnberg – Tutzing, Weilheim in Oberbayern – Murnau sowie Murnau – Oberammergau betroffen. Im Allgäuer Netz waren ebenfalls mehrere Strecken gesperrt, wie es weiter hieß. Darunter waren die Strecken München – Buchloe und Illertissen – Memmingen.
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Die Unwetter haben in der Nacht auf Donnerstag im Burgenland und der Steiermark zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen geführt. Betroffen war im Burgenland vor allem der Bezirk Oberpullendorf und hier der Bezirksvorort selbst sowie Stoob, berichtete die Landessicherheitszentrale. In der Steiermark musste die Pyhrnautobahn (A9) bei Trieben in Richtung Süden wegen eines Murenabgangs gesperrt werden. Verletzt wurde niemand.