Schottar feierten fulminantes Faschingsfinale in Haselstauden

Der Haselstauder Faschingsumzug lockte viele Schaulustige an.
Lustenau „Das schönste Wetter gibt es für den schönsten Umzug“, meinte Schottar-Obmann Bernd Schwendinger und freute sich über die vielen Mäschgerle, die die Haselstauderstraße säumten. Punkt 14 Uhr ertönte der weithin hörbare Startschuss und der Haselstauder Faschingsumzug setzte sich in Bewegung. Angeführt wurde er von der Stadtkapelle Haselstauden, dicht gefolgt von der größten Gruppe, der Volksschule Haselstauden. Mit selbst gebastelten Kostümen verwandelten sich die 250 Volksschüler in wilde Monster, die das Publikum mit ganz viel Zuckerle besänftigten.

„Rund 80 Prozent der 42 teilnehmenden Gruppen sind aus Dornbirn, das macht den Charme unseres Umzugs aus. Für ordentlich Stimmung sorgen die sechs teilnehmenden Guggamusiken“, so der Obmann der Fasnatzunft Haselstauden. Als echte Stimmungskanone erwies sich einmal mehr auch der bewährte Umzugssprecher und Schottar-Urgestein Hugo Nussbaumer. Er begrüßte nicht nur alle Gruppen, sondern auch die Vertreter der Dornbirner Stadtregierung, die gleich schon Werbung für den neuen Dornbirner See machten. „Die Markthalle ist passé, jetzt wird’s ein Badesee“, meinte Hugo Nussbaumer.

Im Anschluss an den Umzug durch das Haselstauder Zentrum ging es zur Emma & Eugen Arena, wo fröhlich Kehraus gefeiert wurde. „Wir organisieren den Umzug immer in Kooperation mit dem Fußball- und dem Musikverein – insgesamt sind an die 80 Ehrenamtliche im Einsatz, von denen einige extra eine Woche Urlaub nehmen“, so Bernd Schwendinger.

Für viele von ihnen gibt es nämlich keine Pause. Morgen wird aufgeräumt und die Gerätschaft geputzt, am Donnerstag steht dann schon die erste Funkensitzung auf dem Programm. „Am Freitag um 13 Uhr beginnen wir mit dem Funkenaufbau auf dem Sportplatz und möchten alle ganz herzlich zum Funkenabbrennen am Sonntag einladen“, so der Obmann der Haselstauder Fasnatzunft, die gleichzeitig Funkenzunft ist. lcf






