Dieses beliebte Feldkircher Lokal sucht neue Pächter
Warum sich “Das Kartell” von einem seiner beliebten Lokale trennen will.
Feldkirch Es war das erste Lokal des “Kartells” in Vorarlberg. Unter dem Überbegriff zog das Gastronomenduo Kassian Xander und René Gmeiner aus, um die heimische Szene aufzumischen. Mittlerweile betreibt “Das Kartell” unterschiedliche Lokale in Feldkirch und Dornbirn, darunter die Jahnhalle sowie das iX oder den Club Market 33. Gmeiner selbst ist wiederum auch abseits des Kartells unternehmerisch aktiv, so zählt auch das das Hotel NightInn in Feldkirch zu den Engagements.
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Die Eröffnung ihres ersten Betriebs „One More“ im Sommer 2020 brachte frischen Wind in die mittelalterlichen Gassen von Feldkirch und war seither ein beliebter Treffpunkt für Burgerfans und Liebhaber urbaner Gastronomie in Feldkirch. Nach erfolgreichen Jahren und trotz der Herausforderungen durch die Pandemie will sich “Das Kartell” nun aus dem “One More” zurückziehen. Die Suche nach einem Nachfolger ist bereits im Gange.
Die Lokalität in der Neustadt, die von dem Gastronomenduo umfangreich saniert wurde, bietet optimale Voraussetzungen für neue Pächter: Eine voll ausgestattete Küche, ein stilvolles Interieur, Platz für 100 Sitzplätze innen samt Gastgarten und eine zentrale, autofreie Lage in Feldkirch, wie in der Anzeige zu lesen ist.
Die beiden Geschäftsflächen in dem Gebäude, in dem zuvor das Café Bildstein untergebracht war, gehören der GG Investment GmbH und der Tochterfirma G&V Immobilien OG. Die GG Investment gehört zur Hälfte wiederum René Gmeiners Unternehmen, der über die KARE GmbH wiederum Teil des selbst ernannten Kartells ist.
Als Grund für die geplante Verkleinerung nennt René Gmeiner “private Gründe”. Für die Mitarbeiter soll die Pächtersuche jedoch zunächst keine Auswirkungen haben.
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Erst Anfang dieses Jahres mussten die Betreiber das Restaurant “Kantine”, das knapp zwei Jahre geöffnet hatte, in der Feldkircher Bahnhofcity schließen. Als Grund nannten sie wirtschaftliche Schwierigkeiten – die vergangenen Krisenjahre dürften Spuren hinterlassen und den Handlungsspielraum eingeschränkt haben.