So bunt wie das eigene Leben

Zett_Be / 17.02.2017 • 15:35 Uhr
Die SOB Bregenz bietet eine fundierte Ausbildung für soziale und pflegerische Arbeitsfelder an.
Die SOB Bregenz bietet eine fundierte Ausbildung für soziale und pflegerische Arbeitsfelder an.

Am 3. März zeigt die SOB Bregenz alle Facetten der Ausbildung.

Bregenz. Kinderbetreuung, Blutabnahme, Basale Stimulation, Selbsterfahrungen beim Rollstuhlfahren, Clownseminar, Babywickeln, Verbandswechsel, Türkischunterricht, Antithrombosestrümpfe anziehen, Kinästhetikseminar, Validation, Multikultikochen, Supervision, Palliativpflege. So vielseitig wie der Lehrplan präsentiert sich die Schule und die Ausbildungen an der SOB Bregenz, der Schule für Sozialbetreuungsberufe in der Heldendankstraße 50, am „Tag der offenen Tür“.

Ein Beruf mit Zukunft

Aufgrund veränderter Familienstrukturen wird der Bedarf an Betreuung und Pflege durch Menschenhand weiterhin steigen. Die SOB Bregenz bietet mit den Zweigen Familienarbeit/Behindertenarbeit und Altenarbeit eine fundierte Ausbildung für Soziale und pflegerische Arbeitsfelder an. Am Tag der offenen Tür können Interessierte einen Einblick in die Ausbildungen erhalten. Die Studierenden der Diplomklassen sorgen für eine abwechslungsreiche Kinderbetreuung und Studierende der 1. Klasse Familienarbeit/Behindertenarbeit verwöhnen die Besucher mit Köstlichkeiten aus der schuleigenen Küche.

Praktikum und Schule

Im Ausbildungszweig Familienarbeit/Behindertenarbeit bekommen die Studierenden im ersten Semester in der Theorie und in den Praktika Einblicke in die Kleinkindbetreuung und in die Tätigkeiten der Familienarbeit. Im zweiten Semester startet der Unterricht und die Praxis­erfahrung im Pflegebereich. Studierende der SOB arbeiten hier in verschiedenen Pflegeheimen, Krankenhäusern und in der Hauskrankenpflege.

Am Ende des dritten Semesters erfolgt die Prüfung zum Pflegeassistenten in beiden Ausbildungen. Theorie und Praxis der Pflege haben einen entscheidenden Anteil an der Ausbildung.

Abschluss Behindertenarbeit

Wie wichtig die wertschätzende und respektvolle Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen ist, zeigt die theoretische Ausbildung und das Praktikum in der Behindertenarbeit. Im Praktikum wird das Fachprojekt umgesetzt, die Facharbeit geschrieben und danach folgt die Fachprüfung für Behindertenarbeit. Neben den bleibenden Eindrücken aus diesem Praktikum ist dieser Teil der Ausbildung gekrönt vom Kennenlernen neuer Lebenswelten.

Klassengemeinschaft und Soziales Lernen im Team

Nach diesem Abschluss geht es für die Studierenden zur Belohnung und zur Auflockerung auf eine einwöchige Klassenfahrt. Berlin, Barcelona oder Amsterdam, Reisen und Seminare gehören zum gemeinschaftlichen Erleben und zum Schulleben. Zusammenhalt und eine gute Atmosphäre zwischen Studierenden und den Lehrern sind ein wichtiger Aspekt für den erfolgreichen Abschluss.

Dem Abschluss so nah

Ab dem 5. Semester wird die Arbeit in der Familie intensiviert. Im Ausbildungsschwerpunkt Familienarbeit setzen sich die Studierenden mit unterschiedlichen Themen auseinander wie Familiensysteme, spezifische Herausforderung in Familien, Alltag in Familien, dies ergänzt mit Psychologie, Sozialpädagogik, Kommunikation, Haushaltsökonomie oder Recht.

Persönlichkeitsbildung, die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte, stärkt das Ich und bietet ein gutes Rüstzeug für die Arbeit in den unterschiedlichen Berufsfeldern. Praktika in ambulanten Familieneinsätzen, im Sozialpädagogischen Bereich und der Wochenstation eines Krankenhauses zeigen diese Vielfältigkeit der Tätigkeit als diplomierte/r Sozialbetreuer/in. Hier steht der sichere Umgang mit Neugeborenen und die professionelle Unterstützung der Mütter im Mittelpunkt. Gesamt bilden die Unterrichtseinheiten und die Praktika eine wichtige Grundlage für die spätere Tätigkeit in den Familien oder familienähnlichen Wohnformen.

EU-Mobilitätsprojekt

Seit diesem Schuljahr gibt es zudem die Möglichkeit, im Rahmen des EU-Mobilitätsprojekts „Thinking and working outside the box“ dieses vierwöchige Pflichtpraktikum während des Abschlussjahres im europäischen Ausland zu absolvieren. Ermöglicht und finanziell unterstützt wird das Projekt durch das EU-Programm Erasmus+. Was die SOB Bregenz so einzigartig macht, ist die duale Ausbildung, das Verschmelzen von Blockunterricht (zwei Tage) und Blockpraktikum (drei Tage). Diese Praxisnähe und die entsprechenden schulischen Inhalte garantieren Realitätsnähe und die Möglichkeit der sofortigen Umsetzung und Verknüpfung.

Komm rein. Schau dich um. Lern uns kennen. Die Studierenden der Diplomklassen und unsere Dir. Katharina Lang freuen sich auf euren Besuch.

SOB Bregenz
SOB Bregenz
Barbara Kienecker, 34Vor einigen Jahren habe ich als Fachsozialbetreuerin für Altenarbeit die Schule abgeschlossen. Ich wollte mein Wissen und meinen Kompetenzbereich erweitern und entschloss mich, das Diplomjahr zu machen. Der Wiedereinstieg in den Schulalltag verlief bisher ohne Probleme.
Barbara Kienecker, 34

Vor einigen Jahren habe ich als Fachsozialbetreuerin für Altenarbeit die Schule abgeschlossen. Ich wollte mein Wissen und meinen Kompetenzbereich erweitern und entschloss mich, das Diplomjahr zu machen. Der Wiedereinstieg in den Schulalltag verlief bisher ohne Probleme.

David Gächter, 22Die Betreuung von älteren Menschen finde ich sehr interessant, daher die Entscheidung zur Ausbildung zum diplomierten Sozialbetreuer. Männer sind sowohl an der Schule als auch in der Praxis sehr willkommen, im Berufsalltag der Altenarbeit gibt es noch viel zu wenige.
David Gächter, 22

Die Betreuung von älteren Menschen finde ich sehr interessant, daher die Entscheidung zur Ausbildung zum diplomierten Sozialbetreuer. Männer sind sowohl an der Schule als auch in der Praxis sehr willkommen, im Berufsalltag der Altenarbeit gibt es noch viel zu wenige.

Ingeborg Posch, 50Vor meiner Ausbildung an der SOB war ich 20 Jahre in der Gastronomie tätig. Durch private Veränderungen entschloss ich mich schließlich, den Weg in die Altenarbeit zu gehen. Nun weiß ich, dass dies die richtige Entscheidung für mich war.
Ingeborg Posch, 50

Vor meiner Ausbildung an der SOB war ich 20 Jahre in der Gastronomie tätig. Durch private Veränderungen entschloss ich mich schließlich, den Weg in die Altenarbeit zu gehen. Nun weiß ich, dass dies die richtige Entscheidung für mich war.

Marina Gallastroni, 21Als Kind hatte ich schon immer sehr viel mit älteren Menschen zu tun. Ihnen zu helfen war auch früher schon für mich eine große Bereicherung. Nach dem Sozialen Jahr, das ich im Pflegeheim absolvierte, entschied ich mich, die Ausbildung an der SOB zu machen.
Marina Gallastroni, 21

Als Kind hatte ich schon immer sehr viel mit älteren Menschen zu tun. Ihnen zu helfen war auch früher schon für mich eine große Bereicherung. Nach dem Sozialen Jahr, das ich im Pflegeheim absolvierte, entschied ich mich, die Ausbildung an der SOB zu machen.

Roberto Rosani, 31In meinem früheren Beruf als Informationstechnologe fehlte mir sehr der Umgang und die Arbeit mit Menschen. Daher fiel meine Entscheidung für die Ausbildung zum diplomierten Sozialbetreuer an der SOB Bregenz mit dem Schwerpunkt Altenarbeit.
Roberto Rosani, 31

In meinem früheren Beruf als Informationstechnologe fehlte mir sehr der Umgang und die Arbeit mit Menschen. Daher fiel meine Entscheidung für die Ausbildung zum diplomierten Sozialbetreuer an der SOB Bregenz mit dem Schwerpunkt Altenarbeit.

So vielseitig wie der Lehrplan präsentieren sich die Schule und die Ausbildungen an der SOB Bregenz. Fotos: SOB
So vielseitig wie der Lehrplan präsentieren sich die Schule und die Ausbildungen an der SOB Bregenz. Fotos: SOB

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Sozialbetreuer/in

» Familien/Behindertenarbeit:

Fachausbildung und

Diplomausbildung (6 Sem.)

» Altenarbeit:

Fachausbildung (4 Sem.)

Diplomausbildung (6 Sem.)

» Nachqualifizierung:

Fach-Sozialbetreuer/in

Diplom-Sozialbetreuer/in

Pflegeassistenz nach

GuKG integriert

www.sozialberufe.net