Ein Tageseinblick bei der Pierra Menta

Arêches-Beaufort Um halb fünf Uhr morgens schellt der Wecker und reißt uns aus dem Bett. Wir ziehen unseren Rennanzug an. Nach einem schnellen Frühstück wird noch einmal die Vollständigkeit des am Vortag gepackten Rucksackes kontrolliert, bevor wir uns zum Aufwärmen Richtung Startgelände bewegen. Langsam wird’s ernst. Heute erwarten uns 2700 Höhenmeter, gespickt mit mehreren technisch anspruchsvollen Tragepassagen. Sieben Uhr, Startschuss: Die ersten Minuten sind höllisch schnell, jeder will sich in eine gute Position einreihen. Die Kälte, das hohe Tempo in den Aufstiegen und die stets geforderte Konzentration und benötigte Kraft in den Oberschenkeln während den Abfahrten machen dieses Rennen ohne Zweifel zu einem der härtesten überhaupt. Um elf Uhr mittags im Ziel angekommen, heißt es sich möglich gut zu regenerieren und die verbrannten Kalorien wieder aufzutanken. Das war nämlich erst der Anfang, drei Etappen warten noch auf uns. Von David
Aberer und Elias Hagspiel