Höhen und Tiefen auf Weg zur Reife
VN begleiteten die 5B der BAKIP in Feldkirch durch das Maturajahr.
Feldkirch. Der erste aufregende Tag im neuen Schuljahr, der Schulball, die Vorprüfungen, das Praktikum, die Semesteranalyse, die Maturazeitung, die Serie von Schularbeiten vor dem Großereignis, die Reifeprüfung als finaler Höhepunkt: Kaum ein Jahr im Leben eines Schülers ist spannender als das Maturajahr.
Dessen Ende bedeutet eine Zäsur in einem jungen Leben. Wenn es heißt: Raus ins Leben, Abschied nehmen von den Kolleginnen, denen man viele Jahre zum Teil näher war, als der Familie, die man täglich sah. Mit denen man feierte, gelegentlich auch stritt und sich am Schluss beim Abschied mit Tränen in den Augen gegenüberstand.
Die VN durften 31 Mädchen und einen Buben ein Jahr lang auf einer spannenden Reise begleiten. Eine Reise, die mit dem stimmungsvollen Valet und dem Entgegennehmen der Maturazeugnisse ihr Ende nahm. Eine Reise, auf deren Zielgeraden wir Lebensfreude, Ernst, Hoffnungen und Wünsche der Matura-Kandidatinnen einfangen durften. Auch durften wir die Erwartungen der Lehrer kennenlernen, aber vor allem jene der Schüler.
Sehr gute Klasse
Die 5B-Klasse war eine sehr gute Klasse. Elf Mädchen schafften eine Auszeichnung, sieben einen guten Erfolg.
Beeindruckend, wie Klassenvorständin und Schüler eine fünfjährige Partnerschaft bildeten, die über den reinen Zweck hinausging. Man stand sich auch privat nahe.
Unvergessen: Einmal halfen die Mädchen Ruth Kohlhaupt beim Umziehen. Andererseits hatte die Klassenvorständin für ihre Schützlinge bei persönlichen Problemen immer ein offenes Ohr. Am Ende schenkten ihr die Schülerinnen einen Rundflug über Vorarlberg. „Damit sie immer den Überblick bewahrt.“
Ich beginne im Herbst ein Studium an der Pädagogischen Hochschule zur Volksschullehrerin. Bei der Matura war ich anfangs zwar nervös, danach ging es aber. Ich habe mir die Prüfungen im Vorfeld schlimmer vorgestellt.
Ich hatte meine mündliche Prüfung schon am ersten Tag. Es war ein sehr langer Tag, dafür hatte ich es nachher vorbei. Ich arbeite ab Herbst im Schlinser Kindergarten. Ich freue mich darauf, weil ich das Team schon kennengelernt habe.
Mir ist es bei der Matura super gegangen, ich habe alles hinter mich gebracht. Bei den mündlichen Prüfungen war ich allerdings viel nervöser als bei der schriftlichen Matura. Zukünftig werde ich als Kindergartenpädagogin arbeiten.
Die Matura lief für mich sehr gut, die Lehrer wollen ja auch nur das Beste. Jetzt werde ich für neun Monate als Au-pair nach Irland gehen, ich möchte dort mein Englisch verbessern. Danach werde ich im Kindergarten arbeiten.
Bei der ersten Prüfung war ich noch aufgeregt und habe damit alle angesteckt. Die Matura ging aber dann ganz gut, ich habe auch ziemlich viel gelernt. Ab Herbst fange ich dann als Kindergartenpädagogin in Dornbirn an.
Die Matura lief eigentlich gut, die Nervosität war kurz vor der Prüfung verschwunden. Ich habe auch schon einen Job im Schlinser Kindergarten gefunden. Da eine Klassenkollegin auch dort arbeitet, freue ich mich schon sehr darauf.
Die Matura war schon streng und ganz schön aufreibend. Deshalb bin ich jetzt natürlich froh, dass ich alles überstanden habe und wir feiern können. Meine nahe berufliche Zukunft steht fest. Ich fange am Kindergarten Weiler zu arbeiten an.
Die Matura verlief eigentlich ganz locker. Ich war kaum nervös und die Atmosphäre war sehr entspannt. Zukünftig werde ich in der Gastronomie arbeiten. Meine Eltern haben ein Ski-Restaurant am Bürserberg, dort helfe ich mit.
Ich habe mir die mündliche Prüfung schlimmer vorgestellt, aber es war mehr ein normales Gespräch über den Lerninhalt mit den Lehrern. Ich werde nach den Ferien im September im Kindergarten in Meiningen arbeiten.
Ich habe mich bei der Matura viel schlechter eingeschätzt, als ich dann tatsächlich war. Jetzt gehe ich für ein Jahr nach Holland als Au-pair. Danach möchte ich in Wien studieren, vermutlich an der BOKU Umwelt- und Bioressourcenmanagement.
Es ist schön, ein solches Ziel erreicht zu haben und damit einen Lebensabschnitt erfolgreich zu beenden. Mein erster Weg nach der Matura führt mich nach Irland. Ich freue mich schon sehr auf diese Erfahrung und bin gespannt, was mich erwartet.
Das Lernen war sehr anstrengend und kostete mich viele Nerven. Die Matura selbst war gar nicht so schlimm. Meine Zukunft habe ich auch schon geplant, im Herbst fange ich an, als Kindergartenpädagogin in Hohenems zu arbeiten.
Es lief ganz anders als erwartet. Ich hab mir die Matura viel anstrengender vorgestellt, aber die Lehrer waren sehr kooperativ. Nach den Ferien fange ich in der Pädagogischen Hochschule an zu studieren, ich möchte Volksschullehrer werden.
Durch die Vormatura wusste ich in etwa, was auf mich zukommt. Ich war daher nicht wahnsinnig aufgeregt, das Lernen hat mich mehr Nerven gekostet. Eine Arbeitsstelle habe ich auch schon, ich arbeite bald im Kindergarten Rankweil.
Ich habe früh angefangen, für die Matura zu lernen und war gar nicht so nervös wie erwartet. Ab September arbeite ich dann in einem Kindergarten. Vielleicht werde ich später noch ein Auslandsjahr machen, ich würde gerne in England arbeiten.
Es ist Gott sei Dank bei der Matura alles gut gegangen. Ich genieße diese Momente, wie all die anderen auch. Bald geht es für mich nach Wien. Ich ziehe dort zu meinem Freund und werde in einem Wiener Kindergarten arbeiten.
Die Matura war stressig, dafür war die Maturareise cool. Ich möchte im Herbst entweder Psychologie oder Soziologie in Wien studieren. Was ich später für einen Beruf ergreifen werde, weiß ich noch nicht. Auf jeden Fall etwas im sozialen Bereich.
Ich war vor der Matura schon sehr nervös, aber es war dann eigentlich gar nicht so schlimm. Im September fange ich erstmal als Kindergärtnerin an. Ob ich mich noch weiterbilden möchte, weiß ich noch nicht, bin aber für alles offen.
Die Matura selbst verlief eigentlich ganz gut. Für mich war eher die Vorbereitung nervenaufreibend. Ich weiß noch nicht, wie es bei mir in Zukunft weitergeht. Ich würde aber gerne Hebamme werden oder etwas in Richtung Früherziehung machen.
Alles gut gegangen, durchgekommen: Das ist für mich jetzt das dominierende Gefühl. Nach den Ferien werde ich als Kindergartenpädagogin im Kindergarten Mäder anfangen. Seit der zweiten Klasse Hauptschule stand mein Berufswunsch fest.
Ich war vor der Matura sehr nervös, aber es war dann schließlich alles halb so schlimm. Ich arbeite jetzt ein Jahr lang als Au-pair in Rom. Danach möchte ich als Kindergartenpädagogin arbeiten oder Kunstgeschichte studieren.
Die Matura ist eigentlich genau so gut gelaufen, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich war aber auch sehr gut vorbereitet. Ich möchte mich nun für ein Medizinstudium in Innsbruck einschreiben, weil ich später Chirurgin werden will.
Ich bin einfach nur froh, dass die Matura endlich vorbei ist. Jetzt werde ich für ein halbes Jahr nach Südafrika reisen und dort in einem Waisenhaus arbeiten. Danach möchte ich nach Wien ziehen und dort als Pädagogin arbeiten.
Ein bisschen Nervosität gehört bei der Matura dazu, aber es lief gut. Im Herbst gehe ich nach Wien und werde Kunstgeschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft studieren. Ich würde gerne Museumspädagogin und Literaturkritikerin werden.
Vor der Matura hat man mehr Angst, als nötig gewesen wäre. Das Lernen ist zwar anstrengend und nervenaufreibend, aber die Prüfungen selbst gingen ganz gut. Jetzt nutze ich meine Ausbildung und werde Kindergartenpädagogin in Koblach.
Ich habe sehr viel gelernt, bei der Matura ging es mir dann eigentlich ganz gut. Als nächstes gehe ich für vier Monate als Au-pair nach England, später eventuell noch nach Italien. Danach möchte ich in Innsbruck Physiotherapie studieren.
Ich bin froh, dass ich die Matura hinter mir habe. Im Sommer fliege ich für zwei Monate nach New York und arbeite dort als Au-pair. Was ich danach machen möchte, weiß ich noch nicht genau. Das wird sich dann herausstellen.
Die erste Maturaprüfung lief sehr gut, das gab mir ein sicheres Gefühl für später. Aber ich habe auch viel gelernt und war gut vorbereitet. Nach den wohlverdienten Ferien werde ich dann in Hohenems im Kindergarten arbeiten.