„Zahlreiche Klimaschutzvorkämpfer leisten ihren unschätzbaren Beitrag“

Extra / 17.03.2016 • 14:10 Uhr
„Zahlreiche Klimaschutzvorkämpfer  leisten ihren unschätzbaren Beitrag“

„Sie helfen zu vermeiden, was wir uns nicht leisten können: zu scheitern“, heißt es seitens des Landes.

Thüringerberg. „Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie an und handelt“, zitierte der Energiemodellregion-Manager und e5-Teamleiter Albert Rinderer als VN-Klimaschutzpreis-Träger 2014 den Dichter und Philosophen Dante Alighieri. Die Auszeichnung in der Kategorie „Gemeinden und Öffentlichkeit“ ging nämlich 2014 an die Walser Energiemeisterschaft mit der Jurybegründung: „Ein ganzes Tal wurde eingebunden. Die Energieeinsparung ist für die Zukunft das richtige Signal. Die Energiemeisterschaft über ein ganzes Jahr zu ziehen, zeugt zudem von einem langen Atem.“ Und nachhaltige Zukunftsmaßnahmen brauchen wir!

„Der Klimagipfel von Paris hat endlich ein engagiertes Klimaschutzziel vorgegeben. Erreichen werden wir es aber nur, wenn wir bald die Wende schaffen“, sagt Umweltlandesrat Johannes Rauch. „Die Länder des reichen Nordens haben gegenüber den Ländern des ärmeren Südens eine besondere Verpflichtung! Wird den Menschen aufgrund des Klimawandels die Lebensgrundlage entzogen, müssen sich Millionen auf die Flucht begeben. Mit dem Klimaschutzpreis wird das Engagement von Vorkämpferinnen und Vorkämpfern gewürdigt, die allen Widerständen zum Trotz schon seit Jahren einen unschätzbaren Beitrag dazu leisten, dass Projekte umgesetzt werden, die zeigen: ,Wir schaffen das!’ Mein Dank und meine Wertschätzung gilt allen, die hier besonders engagiert sind. Sie helfen, zu vermeiden, was wir uns in dieser Frage nicht leisten können: zu scheitern.“

Gesteckte Ziele erreichen

„Das Land Vorarlberg hat sich mit der Energieautonomie und den enkeltauglichen Maßnahmen sowie der Landwirtschaftsstrategie 2020 ,regional und fair‘ klar positioniert“, ergänzt Landesrat Erich Schwärzler. „Damit wir die gesteckten Ziele tatsächlich erreichen können, müssen auf allen Ebenen – von den Gemeinden über die Unternehmen, die Landwirtschaft und den Tourismus bis zum Konsumenten – konkrete Aktivitäten gesetzt werden. Der Klimaschutzpreis zeigt über Leuchtturmprojekte auf, wie es gehen kann. Allen Initiativen gilt mein großer Dank.“

Klimaschutz und Klimawandel gehen uns alle an. Neben dem globalen Denken und Handeln muss auch regional Verantwortung übernommen werden. Durch das ambitionierte Ziel der Energieautonomie 2050 und über die Landwirtschaftsstrategie 2020 ‚Ökoland Vorarlberg – regional und fair‘ können wir alle einen Beitrag leisten. Der Klimaschutzpreis gibt den vorbildlichen Leistungen und Projekten eine Bühne und verschafft ihnen die verdiente öffentliche Aufmerksamkeit.  
               Mag. Markus Wallner
            
               Landeshauptmann

Klimaschutz und Klimawandel gehen uns alle an. Neben dem globalen Denken und Handeln muss auch regional Verantwortung übernommen werden. Durch das ambitionierte Ziel der Energieautonomie 2050 und über die Landwirtschaftsstrategie 2020 ‚Ökoland Vorarlberg – regional und fair‘ können wir alle einen Beitrag leisten. Der Klimaschutzpreis gibt den vorbildlichen Leistungen und Projekten eine Bühne und verschafft ihnen die verdiente öffentliche Aufmerksamkeit.

Mag. Markus Wallner

Landeshauptmann

„Zahlreiche Klimaschutzvorkämpfer  leisten ihren unschätzbaren Beitrag“
Sieger 2014: Albert Rinderer, Stefan Bachmann und Beate Burtscher sparten 55.000 kWh.  FOTO: VN/HOFMEISTER
Sieger 2014: Albert Rinderer, Stefan Bachmann und Beate Burtscher sparten 55.000 kWh. FOTO: VN/HOFMEISTER

Partner-Statement

Der Sieger der Kategorie „Gemeinden und Öffentlichkeit“ erhält für sein Engagement in Sachen Klimaschutz eine Auszeichnung.

Bewerbung für den VN-Klimaschutzpreis 2016 unter: klima.vol.at