Stabiler Partner: Hypo für Vorarlberg

Extra / 29.12.2016 • 17:56 Uhr
„Gewährleisten vertrauensvolle Partnerschaft mit unseren Kunden.“
„Gewährleisten vertrauensvolle Partnerschaft mit unseren Kunden.“

GoodNews: Regionalbank als Qualitätsdienstleister mit Sozialkompetenz.

Bregenz. Von der Suche nach einer Lösung für die HETA, über die neue Bankensteuer bis hin zum Untersuchungsausschuss und zur Bestellung eines neuen Vorstand: 2016 war ein bewegtes Jahr, für die Hypo, das trotz Hürden und Hindernissen ein sehr erfolgreiches war und im Mai das Recommender-Gütesiegel „hervorragende Kundenorientierung“ einbrachte. 2017 setzt die Regionalbank als Qualitätsdienstleister auf stabile Partnerschaft und Sozialkompetenz.

Was erwarten Sie für 2017?

Haller: Auch 2017 werden wieder viele Überraschungen auf uns warten. Werden z.B. der neue US-Präsident und die Auswirkungen seiner Politik die Märkte beeinflussen oder sind es andere unvorhersehbare globale Ereignisse? Werden neue Regulatorien und Gesetze entworfen und wie wirken sich diese auf die Banken aus? Wir wissen es heute noch nicht, deshalb glaube ich, dass uns spannende und herausfordernde Zeiten bevorstehen. Verlass ist jedenfalls darauf, dass die Hypo Vorarlberg mehr denn je auf hohe Beratungsqualität setzt und damit auch in Zukunft für ihre Kunden ein stabiler und vertrauensvoller Partner ist.

Sie haben mit 1. Jänner 2017 den Vorstandsvorsitz übernommen. Werden sich dadurch Veränderungen für die Kunden und Mitarbeiter ergeben?

Haller: Keine gravierenden. Auch in der neuen Vorstandsbesetzung ist es mir und meinen Kollegen wichtig, dass die wesentlichen Grundpfeiler der Hypo Vorarlberg bestehen bleiben. Ausgezeichnete, engagierte und zufriedene Mitarbeiter sind die Basis unseres Erfolgs. Als wichtiger Arbeitgeber in der Region wollen wir ihnen auch in Zukunft einen sicheren Arbeitsplatz bieten, legen Wert auf fortlaufende Weiterbildung und bilden Nachwuchskräfte aus. Dass wir damit auf dem richtigen Weg sind, wurde vor Kurzem mit unserer Top 5-Platzierung unter den besten Arbeitgebern Vorarlbergs belegt. Auch unsere Strategie und unsere Marktgebiete werden sich nicht spürbar verändern, sodass wir weiterhin eine Filialbank mit persönlicher Beratung bleiben und zusätzlich die Digitalisierung unseres Dienstleistungs- und Serviceangebots weiter verfolgen. Neue Entwicklungen werden wir aufmerksam beobachten und entsprechend reagieren.

Wie gehen Sie damit um, dass sich das traditionelle Geschäftsmodell von Banken im Wandel befindet?

Haller: Wir sind der Meinung, dass persönliche und qualitätsvolle Beratung trotz aller Digitalisierung weiterhin einen hohen Stellenwert haben wird – gerade im Anlagegeschäft oder bei langfristigen Finanzierungen. Natürlich bauen auch wir unsere Online-Leistungen aus und orientieren uns dabei an den Kundenwünschen und –bedürfnissen. Dennoch steht unsere Positionierung – die beste Beratung – im Zentrum unserer Überlegungen. Der zukünftige Erfolg der Hypo Vorarlberg wird letzten Endes davon abhängen, inwieweit es uns gelingt, diese Position täglich konsequent umzusetzen. Das heißt, dass Beratungskompetenz und Weiterbildung ganz zentrale Themen im Jahr 2017 und darüber hinaus sein werden.

Diese Strategie scheint gut zu funktionieren.

Haller: Ja. Unser „Rezept“ für den Erfolg ist, dass wir laufend daran arbeiten, den hohen Standard zu halten und Verbesserungen vorzunehmen. Mit hoher Qualität von Dienstleistungen und Produkten wollen wir natürlich in erster Linie unsere Kunden überzeugen. Dennoch freuen wir uns auch über positive Rückmeldungen von Experten. So testen beispielsweise die Fuchsbriefe (Berlin) und der Elite Report (München) jedes Jahr zahlreiche Banken und Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum auf die Qualität ihrer Beratung und Anlageempfehlungen im Private Banking. In einer Sache sind sich beide Prüf­instanzen einig: Die Hypo Vorarlberg erhält das Prädikat „uneingeschränkt empfehlenswert“. Und auch der Finanz-Marketing-Verband Österreich (FMVÖ) bestätigt das: Im Mai 2016 haben wir uns über das Recommender-Gütesiegel für „Hervorragende Kundenorientierung“ gefreut.

Ergibt sich daraus auch ein gesellschaftlicher Nutzen?

Haller: An unserer erfolgreichen wirtschaftlichen Entwicklung wollen wir die Menschen in der Region teilhaben lassen und ihnen etwas zurückgeben. Daher zahlen wir seit 2014 jedes Jahr einen Teil unseres erwirtschafteten Gewinnes in einen eigens eingerichteten Spendenfonds „HYPO für Vorarlberg“ ein. Mit diesen Geldern unterstützen wir ganzjährig Menschen in Not, soziale Institutionen und Kulturvereine und können damit eine nachhaltig wertvolle Entwicklung für unseren gemeinsamen Lebensraum schaffen. In den vergangenen beiden Jahren konnten wir insgesamt mehr als 40 Familien und Einzelpersonen, die durch einen Schicksalsschlag außergewöhnlich belastet waren, finanziell unterstützen und Spenden im Wert von 400.000,– Euro vergeben. Unterstützungsanträge können ganzjährig online unter http://spenden.hypovbg.at eingebracht werden.

Was wünschen Sie sich persönlich für 2017?

Haller: Ich bin überzeugt, dass die Hypo Vorarlberg gut aufgestellt ist und wir auf anstehende Veränderungen entsprechend reagieren können. Für das neue Jahr wünsche ich mir, dass auf gesellschaftlicher und politischer Ebene wieder etwas mehr Ruhe einkehrt und wir – trotz der vielen Themen – diese herausfordernde Zeit erfolgreich bewältigen können. Mein Wunschbild sieht so aus: In einem Jahr gehört die Hypo Vorarlberg weiterhin zu den erfolgreichsten Regionalbanken Österreichs.

Zentrale Themen sind Beratungskompetenz und Weiterbildung.

michel haller