Klima- und Umweltschutz heißt achtsam wirtschaften

Extra / 13.09.2017 • 18:02 Uhr
Klima- und Umweltschutz heißt achtsam wirtschaften

Bregenz Um die Zukunft gemeinsam mit Kunden, Partnern und Mitarbeitern zu gestalten, müssen Ökonomie, Ökologie und Soziologie in Einklang gebracht werden, weiß Hypo-Vorstand Michel Haller.

„Unser Nachhaltigkeitsbericht, der jetzt im Herbst veröffentlicht wird, hat entsprechend den Titel: Achtsam wirtschaften.“ Die Herausforderungen, vor die uns der Klimawandel stellt, müssen laut Haller aktiv angegangen werden: „Wir dürfen nicht auf Lösungen aus der Politik warten. Damit unsere Nachhaltigkeitsziele und -vorhaben strukturiert geplant und umgesetzt werden, haben wir seit Anfang 2016 eine Stelle im Unternehmen eingerichtet und ein entsprechendes Nachhaltigkeitsprogramm ins Leben gerufen. Seither wurden zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, wie etwa die Installation von Photovoltaikanlagen, ein Filmabend zur Mitarbeitersensibilisierung oder die Implementierung von noch umfassenderen Nachhaltigkeitsrichtlinien für das Finanzierungs- und Anlagegeschäft der Hypo Vorarlberg.“

Spendenfonds

Im sozialen Bereich sei die Hypo für 800 Mitarbeiter verlässlicher Arbeitgeber mit offenem und respektvollem Umgang miteinander sowie flexiblen Arbeitszeitmodellen und betrieblicher Gesundheitsförderung, informiert Haller: „Wir engagieren uns seit Jahren in der Kultur- bzw. Sportförderung und haben einen eigenen Spendenfonds eingerichtet. Hier zahlen wir jährlich einen Teil unseres Gewinnes ein und unterstützen mit diesen Geldern gemeinnützige Projekte im Sozialbereich sowie in Wissenschaft, Bildung und Kultur.“

Von der Rating­agentur oekom research AG wurde die Hypo im „Prime“-Bereich eingestuft: „Mit dieser Beurteilung qualifizieren sich unsere auf dem Markt gehandelten Wertpapiere für ein Investment aus ökologischer und sozialer Sicht. Das ist gerade im Hinblick auf unsere geplante Green-Bond-Emission im Herbst eine wichtige Grundlage.“ Eine Befragung im Hinblick auf die Zukunft zeigt, „dass unsere Nachhaltigkeitsbemühungen sehr positiv aufgenommen werden“, informiert Haller.

„Die wichtigsten Themen stehen nicht nur im Nachhaltigkeitsprozess besonders im Fokus, sondern werden künftig auch in unternehmensstrategischen Fragen als Wegweiser herangezogen. Auch in Zukunft werden wir gezielt Maßnahmen setzen, um die Bewusstseinsbildung für den Klima- und Umweltschutz weiter voranzutreiben.“

„Diese wichtigen Themen sind künftig im Unternehmen wegweisend.“