Dies sind die Köpfe von morgen
Die VN präsentieren Vorarlbergs Zukunft.
Schwarzach Sie sind jung. Sie sind engagiert. Sie sind ambitioniert. Und sie gehören zu Vorarlbergs 50 Köpfen von morgen! Bereits zum zwölften Mal küren die VN jene Vorarlberger unter 40 Jahren, welche die Zukunft des Landes maßgeblich mitgestalten werden. Darunter viele Sportler, Wirtschaftstreibende, Künstler, Ehrenamtliche, Mediziner … eine abwechslungsreiche Liste hat die Jury der VN-Redaktion wieder zusammengestellt. Kennen sie zum Beispiel Andreas Lins aus Frastanz? Er ist erst 36 Jahre alt und bereits stellvertretender österreichischer Botschafter in Israel. Oder Katharina Liensberger aus Göfis? Wahrscheinlich schon, immerhin hat die 20-Jährige fast den Sprung zu den olympischen Spielen geschafft. Und haben Sie schon einmal etwas von Amadeus Witzemann aus Dornbirn gehört? Der 28-jährige Astro-Phyisker forscht derzeit in Kapstadt in Südafrika. Und falls Sie mal auf der Suche nach gesundem und gutem Essen sind, schauen Sie doch auf den Blog der 31-jährigen Eva Fischer. Vom Verkaufs- über das Basketball- bis zum Kochtalent; die 50 Köpfe von morgen zeigen, was in den Vorarlbergern steckt.
Nationalteam und Landhaus
Dass die 50 Köpfe von morgen nicht zufällig in der Liste aufscheinen, zeigt ein Blick in die Vergangenheit. Bei der Premiere im Jahr 2007 zum Beispiel fand sich in der Liste ein gewisser Arno Geiger, heute gefeierter Schriftsteller. Auch Fußballtorhüter Ramazan Ozcän galt 2007 noch als Kopf von morgen, Markus Wallner fand sich ebenfalls darunter. Er ist mittlerweile Landeshauptmann.
Ein Blick ins Jahr 2010 zeigt Namen wie Georg Margreitter, Andrea Kaufmann, Matthias Brändle. Und in der jüngeren Vergangenheit, zum Beispiel im Jahr 2015, tauchen ebenfalls bekannte Gesichter auf: Lukas Jäger zum Beispiel, oder Samuel Feuerstein, Alexander Mathis … die Liste ließe sich fortsetzen.
Kommunikation
Die 50 Köpfe von morgen sind nicht nur eine Versammlung jener Menschen, die uns im Land zukünftig noch öfters unterkommen werden. Die 50 Köpfe vernetzen sich, wir bieten jedes Jahr die Plattform dazu. Jedes Jahr treten andere interessante Vortragende auf, dieses Mal konnten die VN Leo Martin gewinnen. Er arbeitete zehn Jahre lang für den deutschen Geheimdienst und erzählt nun aus seinen Erfahrungen. Martin musste Kontakte zu sogenannten Verbindungsleuten (V-Leuten) knüpfen. Kommunikation ist also sein Spezialgebiet – und kommunizieren muss jeder.
Als Belohnung gibt’s übrigens nicht nur die wohlverdiente Ehre, die ÖBB spendieren jedem der Köpfe einen Gutschein für eine Reise innerhalb Österreichs. Hin und retour, 1. Klasse natürlich.