Radikaler Wandel zeigt Systemzerbrechlichkeit

BUCH „Wir erleben momentan einen Paradigmenwechsel. Aus einer Weltkrise ist eine Krisenwelt geworden“, blicken Claudia und Bertram Martin vom Martinshof auf die letzten Wochen und Monate zurück. Die Familie Martin begreift sich als Teil eines großen Ganzen und als solcher steht sie in steter Wechselwirkung mit Mensch und Natur. Sie wird von der Überzeugung geleitet, dass auf lange Sicht Menschen, Tiere und Pflanzen ihr Potenzial nur gemeinsam entwickeln und entfalten können – in einem achtsamen und friedvollen Umgang miteinander.
Fehler korrigieren
„Im Gegensatz zur Finanzkrise im Jahre 2008, verbunden mit dem Zusammenstürzen der Märchenschlösser vieler Börsen, betrifft es nun uns alle, wir sind nicht nur dabei, sondern mittendrin. Dieser radikale Wandel führt uns vor Augen, wie zerbrechlich unser System ist und er offenbart uns, dass wir in vielen Bereichen bewusst kaschiert und Fehler gemacht haben, welche sich nun gnadenlos rächen.“
Natur zeigt den Weg
„Die Hyperglobalisierung, die täglich massenhaft Einzelteile um den Erdball transportiert, ist krisenanfällig, umweltschädlich und bringt nur vermeintlichen Wohlstand, da in vielen Bereichen keine Kostenwahrheit und schon gar keine soziale Gerechtigkeit besteht“, resümieren Claudia und Bertram Martin. „Die Natur macht es uns vor: Vielfältige, kleinteilige und geschlossene Stoffkreisläufe sind stabil, anpassungsfähig und wiederholen sich endlos“, wissen Claudia und Bertram Martin aus der Praxis.
Es braucht Solidarität
Große Monokulturen sind mit großem Risiko verbunden. Historische Neuordnungen entstehen oftmals aus Krisen heraus und erfordern ,inneren Wandel‘. Dadurch können neue Kooperations- und Lebensweisen entstehen. Momentan sehen wir, dass die Menschheit mit solidarischer Haltung Unglaubliches schafft. Kreativität und ehrliches Wollen sind gefragt. Wir sind uns sicher, dann wird es besser, als es war!“
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