Der Lechtalerhof in Warth wird „Lech Valley Lodges“
Umfangreiche Um- und Ausbaumaßnahmen ändern Erscheinungsbild.
Warth Mit einem Teilabbruch und dem Neubau von Tiefgarage und Untergeschossen wurde im Vorjahr die erste Bauetappe zum Um- und Ausbau des Hotels Lechtalerhof gestartet. Nach Saisonschluss wurden die Arbeiten fortgesetzt und auf der Homepage des Hotels wird die Wiedereröffnung bis zum Beginn der Wintersaison 2022/23 avisiert.
Weiters wird hier verraten, wie das Haus dann aussehen wird. Nach umfangreichen Planungen ist ein besonderes Konzept entstanden. „Mit viel Herzblut und Leidenschaft führen wir unseren Familienbetrieb in neuem ,Look‘ weiter. Nach intensiver Planungsphase, dem Sammeln vieler kreativer Ideen und die Trends der Zeit im Auge, haben wir ein Wohlfühl-Zuhause der ganz besonderen Art kreiert“, informiert die Betreiberfamilie.
Kein Stein auf dem anderen
Wie der neue Lechtalerhof – künftig „Lech Valley Lodges“ – dann aussehen wird, kann erahnt werden, denn inzwischen sind die Arbeiten so weit fortgeschritten, dass sich das äußere Erscheinungsbild abzeichnet. Ein Teil wurde abgerissen, der Rest wird ausgehöhlt und unter Nutzung vorhandener Bausubstand neu konzipiert. Nicht nur dieses äußere Erscheinungsbild, das verändert wird, auch die Ausstattung des Hauses wird einem Upgrade unterzogen. „Die großzügigen und wunderschönen Lodges, moderne Suiten und Doppelzimmer im alpinen Stil mit Blick auf den Berg und die Almen, liegen direkt am Skigebiet mit modernsten Liftanlagen und im Wandergebiet am Arlberg.“ Den Gästen steht das Alpen SPA 450 m2 samt Silberquarzstein Pool mit Sprudel-Massagebecken sowie Saunalandschaft mit Himalaya Salzstein-Sauna, Kräuter-Dampfbad, römischem Caldarium, Solarium, Infrarotkabine und vielem mehr zur Verfügung. Die großzügige Gartenanlage mit Liegewiese bietet einen Panoramablick und rundet das Angebot zusätzlich ab.
Es geht weiter
Mit diesem Großvorhaben geht die Betten- und Qualitätsoffensive in der Gemeinde Warth zudem nahtlos weiter – und weitere Vorhaben sind bereits in der Warteschleife: Wie berichtet, soll auf dem Areal der Pension Bickel ein Aparthotel mit gut 30 Betten entstehen. Die Bauverhandlung dafür hat bereits im Vorjahr stattgefunden.
Ebenfalls auf einen gültigen Baubescheid kann die Skischule verweisen, die im geplanten Teamhotel neben der Steffisalpbahn auch öffentliche Infrastruktur (Café/Bistro, Sportshop) integrieren möchte. Coronabedingt wurde der Baubeginn verschoben.
Mehrzweckgebäude am Dorfplatz
Ebenfalls noch keinen Termin für den Baustart gibt es für ein großes Projekt neben dem Mehrzweckgebäude am Dorfplatz: Hier macht das Haus Bergrösli, das abgerissen wird, zwei neuen Objekten Platz. Die Bauverhandlung dazu fand Anfang des Jahres statt. Geplant sind hier im Zentrum zwei Häuser mit Appartements, Privatwohnungen für die Betreiberfamilie, ein Sportgeschäft und ein Restaurant. STP
