Eingesendet. Vereinsnachrichten aus dem Bezirk

HE_Feldk / 24.08.2022 • 15:01 Uhr
Die härteste Tour der Wochenendgruppe des VRSV Rankweil. VSRV Rankweil
Die härteste Tour der Wochenendgruppe des VRSV Rankweil. VSRV Rankweil

Unnötige 3:4 – Niederlage in Feldkirch

Fc Sulz Erst einmal standen sich Feldkirch und Sulz im Rahmen der Meisterschaft gegenüber. Am 2. Oktober 1993 gab es einen 3:1-Erfolg für Feldkirch. Klaus Baldauf erzielte damals das Tor. Beide Mannschaften hatten mit der Hitze zu kämpfen. Auffallend bei unserem Team waren die vielen Abspielfehler und Unkonzentriertheiten. Man machte sich so das Leben zusätzlich noch viel schwerer als eh schon. In der 28. Minute ging Feldkirch in Führung. In der 51. Minute der Ausgleich durch Gilclecio Dos Santos Moura nach idealer Freistoßflanke durch Neuzugang Julian Ledergerber. Zwischen der 57. und 64. Minute war unsere Elf völlig von der Rolle und fing sich drei Gegentreffer ein. Unsere Elf zeigte jedoch Moral und kam durch ein Elfmetertor von Pascal Rederer (71. Minute) und Marcel Winsauer (88. Minute) zwar noch auf 3:4 heran, zu mehr reichte es jedoch nicht mehr.Ausführlicher Spielbericht und weitere Fotos auf unserer Homepage unter www.fcsulz.at.

Hammertour mit viel Spaß

VsrV Rankweil Ursi, Stef, Harald, Markus, Stefan, Markus und Bernd als Guide starteten in Thusis zu der härtesten Tour der Wochenendgruppe dieser Saison. Knapp nach sieben Uhr ging es von Thusis aus Richtung Albulapass. Es war noch ziemlich frisch in der Früh, wir kamen aber doch schnell auf Betriebstemperatur, da es gleich leicht bergan ging. Bei strahlend blauem Himmel kamen wir alle nach 45 Kilometern am Pass an und genossen bei Kaffee, Kuchen und Suppe die herrliche Aussicht.

Die Abfahrt nach La Punt war schnell überbrückt und unten angekommen füllten wir unsere Flaschen. Über die ganze Runde hatten wir richtig viel Spaß miteinander, es kam fast nie Stress auf. Nur Richtung Malojapass wollten einige von uns die angesagte Sprintwertung gewinnen. Da kam ein wenig Rennfeeling auf. Nach dem Gruppenfoto am Pass, ging es anfangs über einige Serpentinen, dann über schnelle Abfahrten nach Chiavenna.

Dort angekommen gönnten wir uns alle Pasta für den anstehenden Anstieg zum Splügenpass. Schon unter den Sonnenschirmen spürten wir die Hitze, welche uns wohl den Anstieg begleiten würde. Die gute Stimmung am Tisch ließen wir uns dadurch aber nicht nehmen.

Aus dem Städtchen raus ging es ruppig in die Steigung mit einer Länge von 29 Kilometer und einem Höhenunterschied von 1800 Höhenmeter. Die Sonne und der Anstieg forderte uns, da wurde auch nicht mehr viel miteinander gesprochen, jede/r strampelte für sich den Anstieg zum Albergo della Posta in Montespluga rauf. Wie ausgemacht trafen wir uns dort, nur den angekündigten Wein gönnten wir uns nicht. Voller Freude fuhren wir dann gemeinsam zur Passhöhe, wo wir uns alle zur überstandenen grandiosen Tour beglückwünschten. Die Abfahrt nach Thusis war ein Genuss, die Zwischenanstiege spürten wir vor lauter Freude über den wunderbaren Tag fast nicht mehr. Gut am Ausgangspunkt angekommen, ging es dann mit den Autos auf die Autobahn, wo uns dann ein richtig langer Stau erwartete, so kamen wir erst um halb zehn in der Harmonie in Koblach an. Das Schnitzel schmeckte dann noch viel besser. Ein wunderbarer Ausklang! Super nette Kameraden, viel Spaß, herrliches Panorama, Hitze, blauer Himmel, Durchhaltewille … einfach schön!

Marcel Winsauer mit vollem Einsatz. F. Kopf
Marcel Winsauer mit vollem Einsatz. F. Kopf