Weiterhin dynamische Entwicklung

Koblach ist weiterhin eine
beliebte Wohngemeinde und wächst ständig weiter.
im gespräch Koblach ist flächenmäßig mit etwas mehr als zehn Quadratkilometern die zweitgrößte Gemeinde am Kummenberg. Auch bevölkerungsmäßig hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan, was auch mit vielen Herausforderungen verbunden ist.
Neues Projekt für Kinderbetreuung
„Wir haben nach wie vor einen kontinuierlichen Zuzug und daher investieren wir regelmäßig in Infrastruktur und Angebote im gesamten Gemeindegebiet“, erklärt Koblachs Bürgermeister Gerd Hölzl.
Die größten Herausforderungen sieht das Gemeindeoberhaupt in der Wasser- und Abwasserinfrastruktur, den Straßen und Radwegen sowie in der Kinderbetreuung.
Gerade letzter Punkt zog in den letzten Jahren den Neubau des Kindergarten Ried mit sich und aktuell ist ein Projekt im Bereich Kutzen in Ausarbeitung. „Dazu wird im gesamten Gemeindegebiet laufend am Wasserleitungsnetz gearbeitet und auch ein zusätzlicher Hochbehälter und weitere Ausbauten sind in Planung“, so Hölzl weiter.
Hürden bei Radschnellverbindung
Auch für die Zukunft stehen weitere große Projekte an. Neben dem Ausbau des Angebotes im öffentlichen Personennahverkehr beschäftigt die Gemeinde seit Längerem auch der Ausbau des Radwegenetzes.
„Die Radschnellverbindung zwischen den Regionen amKumma und Vorderland nimmt zwar langsam Form an, doch stehen noch viele Hürden an“, erzählt Hölzl zu einem Großprojekt für die kommenden Jahre.
„Dazu steht auch die Sicherung der Volks- und Mittelschule in der Gemeinde auf Grundlage des Bildungsleitbildes, die Pflege und Erhaltung der Grünräume sowie der Ausbau der Nahversorgung auf dem Programm“, nennt der Bürgermeister noch weitere Projekte in der Gemeinde. Damit will Koblach die Grundlage setzen, damit auch weiterhin gerne in der Gemeinde gelebt wird.
Keine neue Darlehensaufnahme
Dazu wird Koblach auch in diesem Jahr einiges bewegen und so belaufen sich die Ausgaben für Investitionen insgesamt auf 3.899.000 Euro und für Sanierungen auf 710.000 Euro.
Die Ausgaben für die aktuellen Investitionen werden aus der Rücklage entnommen und somit ist keine neue Darlehensaufnahme geplant. Dadurch wird sich auch die Pro-Kopf-Verschuldung von 2015 Euro auf 1845 Euro zum Jahresende verringern. MIMA

