Einzigartige Erfolge in Bezau

Zum Matura-Valet der Bezauer HLT gab es sogar Glückwünsche der Schullandesrätin.
Bezau, Egg Auf ungewöhnliche Art und Weise eröffnete Direktor Mario Hammerer im Schetteregger Hof das Matura-Valet der Bezauer höheren Lehranstalt für Tourismus: Er verlas eine Glückwunschbotschaft von Schullandesrätin Barbara Schöbi-Fink. Die Landesstatthalterin gratulierte den beiden Absolventinnen Antonia Albrecht und Paula Sinz zu einem herausragenden Erfolg im Österreichfinale des „Sustainability Awards“ der FH Wels. „Es ist inspirierend zu sehen, wie ihr euer Talent, eure Kreativität und eure Motivation für nachhaltige Projekte einsetzt.“

Spitze des Eisbergs
Für Hammerer waren diese „Glückwünsche von höchster Stelle“ eine Bestätigung dafür, dass die Schule auf dem richtigen Weg ist. Er freue sich mit dem gesamten Lehrkörper darüber. Die Klasse war ein perfektes Team, in dem man sich gegenseitig zu Höchstleistungen anspornte. Da wurde immer noch ein Extra-Schäufelchen nachgelegt, zusätzlich Zeit und Energie investiert, um noch besser zu werden – nicht nur bei den Diplomarbeiten, sondern bei allen Herausforderungen im Laufe der fünf Jahre. Belohnt wurde dieser Eifer am Ende mit drei ausgezeichneten und fünf guten Erfolgen.

Ihr wart als Klasse eine Einheit
In die gleiche Kerbe schlug Klassenvorständin Cecilia Bischofberger, für die es die erste Klasse als „Chefin“ war. Und dabei begann diese Reise mit einem Schock: Schon am dritten Tag stieg eine Schülerin aus – der Schulweg war ihr zu beschwerlich. Doch das war eine einmalige Ausnahme, die anderen 21 „Teammitglieder“ blieben bis zur Zeugnisverteilung zusammen. Dabei verschwieg sie nicht, dass es alles andere als einfach war, die unterschiedlichsten Persönlichkeiten von Bregenz bis Schoppernau oder von Altach bis Riefensberg unter einen Hut zu bringen. Auch das ist rekordverdächtig: in der Klasse waren 16 Städte und Gemeinden vertreten.

Noch einmal Improvisationstalent
Beim Valet bewies die Klasse noch einmal Improvisationstalent, denn ein vorübergehender Regenguss zwang die Feier mit einem Schlag vom Gastgarten in die Gaststuben. Und nach der Regenpause wechselte man ebenso schnell und unaufgeregt wieder ins Freie, wo sich die Klasse bei Lehrerinnen und Lehrern mit einem lustigen Quiz und einer Power-Point-Präsentation bedankte, ehe die Swingbugs zum fetzigen Ausklang mit mehreren Zugaben rockten. STP

