Stadt Feldkirch fördert vielfältige Angebote für Sportbegeisterte

Die Stadt Feldkirch präsentiert sich stolz als echte Sportstadt, die eine breite Palette an attraktiven Sportmöglichkeiten für Jung und Alt bietet. Die Rahmenbedingungen sorgen nicht nur für ein vielfältiges Sportangebot, sondern auch für Leistungen auf hohem sportlichem Niveau.

“Feldkirch ist eine Stadt, in der der Sport eine zentrale Rolle spielt. Wir sind stolz darauf, eine breite Palette an Möglichkeiten für sportliche Betätigung anbieten zu können”, erklärt Bürgermeister Wolfgang Matt. “Von traditionellen Sportarten bis hin zu innovativen Trendsportarten – bei uns finden alle die passende Aktivität.” Die Stadt Feldkirch leistet dabei einen wichtigen Beitrag, sowohl durch die Unterstützung der rund 80 Sportvereine als auch durch die Bereitstellung und Instandhaltung zahlreicher Sportstätten.

“Wir investieren in diesem Jahr rund 2,75 Millionen Euro in den Sport- und Freizeitbereich”, erklärt Clemens Wilfinger, Leiter des Fachbereichs Sport bei der Stadt Feldkirch. “Davon werden rund 1,6 Millionen Euro für die Erhaltung der Sportinfrastruktur, wie zum Beispiel die Pflege und Instandhaltung der Fußballplätze sowie 190.000 Euro in die Vereinsförderung investiert.” Zudem stellt die Stadt den Sportvereinen die schulischen Turnhallen zur Nutzung zur Verfügung. Aktuell werden mehr als 400 Hallenstunden pro Woche von den Sportvereinen genutzt.

Doch auch abseits der klassischen Sportarten unterstützt die Stadt den Bewegungsdrang der Bevölkerung. Deshalb gibt es inzwischen mehrere Beachvolleyballplätze, Anlagen für Boccia und Streetball, Kletteranlagen und die Skateanlage in der Oberau, die ohne Vereinszugehörigkeit jederzeit genützt werden können. “In Feldkirch gibt es eine große Vielfalt an Sportarten und Sportvereinen. Diese Vereine leisten einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsarbeit, durch engagierte Trainer, Betreuer und Funktionäre. Daher ist es wichtig, eine ausgewogene Verteilung der finanziellen Mittel zu finden, um den Bedürfnissen aller Sportarten gerecht zu werden”, betont der Bürgermeister.

Die Feldkircher Sportvereine weisen nicht nur beeindruckende Erfolge auf Landes- und Bundesebene auf, sie sind auch Gastgeber für Wettkämpfe auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene. So finden regelmäßig Bundesligaspiele der höchsten österreichischen Leistungsklassen unter anderem in den Sportarten Handball, Eishockey, Baseball und Tischtennis in Feldkirch statt. Darüber hinaus werden in diesem Jahr gleich in fünf Sportarten die nationalen Titelkämpfe in Feldkirch ausgetragen. Nach den österreichischen Judo-Meisterschaften in den Altersklassen U18 und U23 im Jänner folgte im Mai erstmals eine österreichische Meisterschaft im Tischtennis (in der U15-Altersklasse), ergänzt durch ein weiteres Tischtennis-Highlight im Oktober, der österreichischen Meisterschaften der Mentalbehinderten. Mitte November stehen die Tanzsport-Staatsmeisterschaften auf dem Programm. Den Abschluss macht der Feldkircher Eislaufverein Mitte Dezember in der Vorarlberghalle mit den österreichischen Staatsmeisterschaften im Eiskunstlauf.

Abseits des Leistungssports konnte der erste ASVÖ Familiensporttag im Juni in der Oberau die Besucher begeistern. Nicht weniger als 15 Vereine präsentierten ihr Sportangebot für Jung und Alt, betreuten verschiedenste Bewegungsstationen und beeindruckten das Publikum mit ihren Showvorführungen. Zudem investiert die Stadt in die Sportinfrastruktur. Nach der im vergangenen Jahr erfolgten Sanierung der Beleuchtung in der Vorarlberghalle steht heuer mit der Erneuerung der Laufbahn im Waldstadion die nächste Großinvestition an.

Als nächster Schritt soll nun die Sportstrategie aktualisiert werden, um auch in Zukunft beste Bedingungen für die Sportvereine zu bieten und den Bedürfnissen der Sporttreibenden weiterhin gerecht zu werden. „Gemeinsam mit den Sportvereinen und weiteren interessierten Nutzern werden wir die Sportinfrastruktur weiter stärken“, ist Sportstadträtin Nathalie Koch überzeugt. Neben der Bestandsaufnahme der vorhandenen Sportangebote inklusive einer Ermittlung der jeweiligen Auslastung steht vor allem das Abfragen der Anforderungen und Anregungen der Sportvereine (organisierter Sport) wie auch der nicht organisierten sportlich interessierten Einwohner im Vordergrund, bevor die Ergebnisse der Rückmeldungen verdichtet und entsprechende Ziele und Strategien daraus abgeleitet werden.