Neujahrsempfang der Stadtmusik im Hotel Montfort

Treffpunkt Feldkirch: Die Musikanten der Stadtmusik Feldkirch feierten 200 Jahre.
Feldkirch Seit 200 Jahren prägen Musikanten das öffentliche Leben in der Stadt mit. Das zeigte sich beim Festvortrag, den Stadtarchivar Christoph Volaucnik beim Neujahrsempfang der Stadtmusik Feldkirch im „Montfort – das Hotel“ hielt.

Hausherr Dieter Oberhöller begrüßte die Musikanten und eine Schar von Freunden und Förderern, nachdem das Bregenzerwälder Trio „Wälder Schwung“ die Teilnehmer des Empfangs auf den Abend eingestimmt hatten. „Ich wünsche der Stadtmusik zu ihrem 200-Jahr-Jubiläum nur das Beste, auch dass die gute Gemeinschaft so weiter besteht“, betonte der Hausherr.

Martin Jussel, der vor etwas mehr als einem Jahr das Amt des ersten Vorstandes übernommen und kurz danach auch wegen des Rücktritts der Kapellmeisterin von einer Zäsur gesprochen hatte, stellte zum einen das Programm fürs Jubiläumsjahr vor. Die wichtigsten Punkte sind das Frühjahrskonzert im Festsaal des Landeskonservatoriums, der „Rundklang der Blasmusik“ in der Innenstadt am 8. Juni mit After-Party im Alten Hallenbad und die Beteiligung am Reichenfeldfest.

Erfahrener Leiter
Zum anderen Jussel dankte Peter Efferl für sein halbjähriges Einspringen als Interims-Kapellmeister und präsentierte dessen Nachfolger. Es ist Guntram Sauerwein, der vor sechzig Jahren als Zwölfjähriger in Satteins angefangen hat Musik zu machen. War Wegbetleiter von Kapellmeister Edwin Malin, 33 Jahre als Musiklehrer in Bludenz tätig, Sechs Jahre als Bezirkskapellmeister und hat 19 Jahre lang das Bezirksjugendlager Feldkirch geführt.

Eine große Zahl von interessanten und kuriosen Fakten und Geschichten mit Bezug zu den Feldkircher Musikanten brachte Stadtarchivar Christoph Volaucnik den Teilnehmern des Empfangs näher. Verschiedene Aktivitäten zum Befüllen der oft leeren Vereinskasse gehörten ebenso dazu wie das Aufspielen für die Eisläufer am Levner Weiher und in dem eigens mit einem Schwingboden ausgestatteten Saals im GH Ochsen. „Zum Troste der Tanzlustigen“ hieß das Motto.





