Eine Oldtimer-Ausfahrt der Rekorde

VN / 01.09.2025 • 14:53 Uhr
Familie Möschel mit ihrem 500er
Familie Möschel mit ihrem 500er.Hans-Peter Schuler

An der 12. Charity “drive2help” nahmen rund 200 Fahrzeuge teil.

Bregenz, Feldkirch Bei bestem Wetter meldeten sich noch viele Teilnehmer spontan bei der Charity-Oldtimerausfahrt “drive2help” an. Wenn es am Treffpunkt, dem Platz der Wiener Symphoniker vor dem Bregenzer Festspielhaus, auch eng wurde, kauften viele dennoch ein Ticket und stellten ihre Wagen auf dem öffentlichen Parkplatz ab.

Peter Matt mit seinem Talbot
Peter Matt mit seinem Talbot.

“Der Erste war Armin Peherstorfer (1952er Mercedes) aus Altenstadt”, lachte Beate Schuler. Die meisten trafen ab 9.30 Uhr ein, während er mit Neffe Hans bereits im “Bühnedrei” frühstückte. Das Lokal und die Lions-Damen “Fortuna” halfen, den Gästeansturm rasch zu bewältigen. Gegen 10 Uhr reichte die “Autoschlange” bis in die Stadt, sodass Polizei und Sicherheitswache eingreifen mussten. Alkoholfreies Bier von der “Brauerei Frastanz” verkürzte die Wartezeit, während zahlreiche Schaulustige die Autos bestaunten und fotografierten.

Resi Oberländer war die älteste Fahrerin
Resi Oberländer war die älteste Fahrerin.

Automobilgeschichte hautnah

Die ausgestellten Raritäten sorgten für großes Staunen. Das älteste Exponat war ein 111-jähriges, voll funktionsfähiges Feuerwehrauto aus der Schweiz. Nebenan standen fünf “Steyr”-Lkw des Satteinser Betriebs “Kronhofer”. Marco und Angelika Pellizzeri reisten in einem 1957er Chevrolet Bel Air an. Kenner schwärmten besonders vom Rolls-Royce aus dem Besitz Charly Chaplins.
Mit 92 Jahren war Resi Oberländer die älteste Fahrerin. Es war bereits ihre 11. Fahrt mit dem roten Opel Kadett “Fuzzy”. David Schuler begrüßte auch Peter Matt, der nach 6000 Kilometern durch Frankreich und Spanien mit seinem Talbot zurückgekehrt war.

Das 111 Jahre alte Feuerwehrauto
Das 111 Jahre alte Feuerwehrauto.

Ab nach Feldkirch

Stadtrat Michael Felder gab um 11 Uhr das Startsignal. Begleitet von den “Red Knights” machten sich die Young- und Oldtimer auf den Weg zu den Stempelpunkten. “Wir machen dies, um den Verkehrsstrom zu leiten. Wir schlagen dabei wenig befahrene Straßen vor, können aber natürlich niemandem vorschreiben, dass er oder sie dies so fahren muss”, berichtet Organisator Hans-Peter Schuler. Heuer waren die Stempelpunkte in Bregenz und Feldkirch sowie beim Güterbahnhof Wolfurt beziehungsweise auf dem Parkplatz an der Straße nach St. Arbogast.

Miriam und Mario Schallert mit ihrem Auburn
Miriam und Mario Schallert mit ihrem Auburn.

„Willkommen in der Montfortstadt“

Bereits auf der B191 zur Altstadt von Feldkirch wurden die inzwischen über 200 Autos auf den digitalen Ankündigungen begrüßt. Durch die Neustadt zum “Montforthaus” promenierten alle unter dem Applaus von vielen Schaulustigen. Die Ankommenden wurden von den Mitgliedern der “Montfort Hawks” und des Vereins “Mosterei Altenstadt” kontrolliert und fachgerecht eingewiesen. Alsdann stand für 200 Personen das Zusammensein und ein hervorragendes Buffet in der Braugaststätte “Rössle” auf dem Programm. Leider konnten nicht alle Interessierten teilnehmen, dafür reichte einfach der Platz nicht. Unter den Gästen waren unter anderem der Feldkircher Bürgermeister Manfred Rädler und Angela, Zahnarzt Dr. Harald Metzer und Andrea, Apothekerin Ingrid Heller mit Sohn Alexander, Familie Dejaco, Rechtsanwalt Dr. Christoph Bruckschweiger, Autohändler und Oldtimerfan Wolfgang Linher mit Gattin Anita und Sohn Jan und die Direktorin der HLW Rankweil Ulrike Xander.

Janine und Fabian mit
Janine und Fabian mit “Wachhund”.

„Spendierfreudige Gäste“

13 gespendete 1:18-Modellautos wurden unter den Anwesenden versteigert, der Erlös kam ebenfalls in den Topf. Unter den Mitreisenden, die alle vier Stempel gesammelt hatten, wurden sechs Flaschen Sekt verlost. Es gab Gewinner aus dem ganzen Land. Gegen 16 Uhr konnten dann Anna Jesacher und ihr Bewirtungsteam endlich durchatmen. Alle waren sehr zufrieden, die 12. Auflage von “drive2help” war Geschichte. Mitte der Woche wird wohl der Betrag feststehen, der heuer an das “Hilfswerk Feldkirch” übergeben wird.

Das Ehepaar Raidel freut sich über den Sekt
Das Ehepaar Raidel freut sich über den Sekt.
Das Organisationsteam: hinten: David und Benjamin Schuler vorne: Gernot Stoitzner, Beate und Hans-Peter Schuler
David und Benjamin Schuler, vorne: Gernot Stoitzner, Beate und Hans-Peter Schuler
Eine Oldtimer-Ausfahrt der Rekorde
Eine Oldtimer-Ausfahrt der Rekorde
Eine Oldtimer-Ausfahrt der Rekorde
Eine Oldtimer-Ausfahrt der Rekorde
Eine Oldtimer-Ausfahrt der Rekorde
Eine Oldtimer-Ausfahrt der Rekorde
Eine Oldtimer-Ausfahrt der Rekorde
Eine Oldtimer-Ausfahrt der Rekorde
Eine Oldtimer-Ausfahrt der Rekorde
Eine Oldtimer-Ausfahrt der Rekorde
Eine Oldtimer-Ausfahrt der Rekorde
Eine Oldtimer-Ausfahrt der Rekorde
Eine Oldtimer-Ausfahrt der Rekorde
Eine Oldtimer-Ausfahrt der Rekorde
Eine Oldtimer-Ausfahrt der Rekorde
Eine Oldtimer-Ausfahrt der Rekorde
Eine Oldtimer-Ausfahrt der Rekorde
Eine Oldtimer-Ausfahrt der Rekorde
Eine Oldtimer-Ausfahrt der Rekorde
Eine Oldtimer-Ausfahrt der Rekorde
Eine Oldtimer-Ausfahrt der Rekorde
Eine Oldtimer-Ausfahrt der Rekorde
Eine Oldtimer-Ausfahrt der Rekorde
Eine Oldtimer-Ausfahrt der Rekorde
Eine Oldtimer-Ausfahrt der Rekorde
Eine Oldtimer-Ausfahrt der Rekorde
Eine Oldtimer-Ausfahrt der Rekorde
Eine Oldtimer-Ausfahrt der Rekorde
Eine Oldtimer-Ausfahrt der Rekorde