Mobiler Hilfsdienst Rankweil im neuen Gewand

Die Räumlichkeiten im Rankweiler Fuchshaus wurden renoviert und nach der Segnung feierlich übergeben.
RANKWEIL Der Mobile Hilfsdienst Rankweil ist eine Erfolgs- und Wachstumsgeschichte. Vielleicht nicht so imposant wie Microsoft, Amazon, Google oder Apple, aber die Zahlen vom MOHI Rankweil sind trotzdem sehr beeindruckend. Die Einsätze der MOHI-Rankweil Mitarbeiter für die älteren Menschen in Rankweil, Meiningen und Übersaxen haben sich im Vorjahr verdreifacht und sind mit 28.000 Stunden dementsprechend hoch. Die Klientenanzahl hat sich vervierfacht und auf 249 Menschen erhöht.

Neue Räumlichkeiten waren eine Notwendigkeit
Diese explosivartigen Steigerungen und erhöhtes Arbeitsaufkommen war mit der bestehenden Infrastruktur nicht mehr zu bewältigen und haben den Anforderungen nicht mehr entsprochen. „Es war dringend notwendig Adaptierungen und Renovierungen zu machen plus neue Räume zu schaffen. Die großen Verbesserungen in den generalsanierten Räumen für die Mitarbeiter wurden in einem Rekordtempo durchgeführt. Wir sind alle von den neuen Räumen begeistert“, sagt Krankenpflegeverein Rankweil Obmann Siegfried Hartmann im Rahmen der feierlichen Eröffnung der neuen Räume im Fuchshaus. Die Umbauarbeiten hat die Marktgemeinde Rankweil finanziell unterstützt. „Es ist und war uns ein großes Anliegen, das die MOHI-Mitarbeiter bei entsprechenden Rahmenbedingungen die großen Herausforderungen ausführen können. Die zeitgemäße Adaptierung der neuen Räumlichkeiten war wirklich notwendig. Die Zusammenarbeit der Gemeinde mit dem Mohi klappt hervorragend. Die professionellen Rahmenbedingungen kommen auch der Bevölkerung zugute“, überbrachte Rankweil Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall die allerbesten Glück- und Gratulationswünsche.

Rankweil Pfarrer Walter Juen nahm die Segnung der neuen Räumlichkeiten vor. Eingeladene Gäste bei der Eröffnung im Fuchshaus waren neben Gemeindeoberhaupt Katharina Wöß-Krall auch die Gemeinderäte Karin Reith und Helmut Jenny, MOHI-Leiterin Daniela Kessler, Stellvertreterin Petra Summer, MOHI-Mitarbeiterin Barbara Ströhle, Elfi Allgäuer, Magdalena Willinger, Michael Morscher, Franz Abbrederis, Bernadette Kronberger, Margrit Bösch und Natalie Wojtech, Kitti Hertnagel als Obfrau und Vorsitzende von der MOHI Arbeitsgemeinschaft, Architektin Simone Hartmann.VN-TK






