Älpelelauf 2024: Ein Berglauf der Extraklasse

Der traditionsreiche Älpelelauf in Feldkirch lockt erneut internationale Berglaufbegeisterte an, um sich der Herausforderung von rund 8,8 Kilometern und 850 Höhenmetern zu stellen.
Feldkirch, Frastanz Am Samstag, 11. Mai, steht Feldkirch ganz im Zeichen des Älpelelaufs, der bereits zum 18. Mal stattfindet. Organisiert vom LSV Feldkirch, zieht dieser anspruchsvolle Berglauf sowohl lokale als auch internationale Laufbegeisterte an. Die Route führt von Leonhardsplatz bis zur Tisner Schihütte auf dem Vorderälpele und bringt etwa 850 Höhenmeter auf einer Distanz von rund 8,8 Kilometern mit sich.
Timo Bereuter, der Obmann des LSV Feldkirch, betont die besondere Motivation hinter dem Event: “Die Motivation war einfach, einen landschaftlich tollen und anspruchsvollen Berglauf vor der Haustüre zu veranstalten.” Er führt weiter aus, dass die Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen und Sponsoren ein wesentlicher Bestandteil der Veranstaltung ist. “Wir haben mit dem SV Tisis eine Kooperation im Ziel, dort bewirtet der Verein alle Besucherinnen und Besucher sowie die zahlreichen Läuferinnen und Läufer in seiner Vereinshütte”, erklärt Bereuter.
Die Strecke des Älpelelaufs, mit einer Steigung von etwa 10 Prozent, ist bekannt für ihre Steilheit, die von den Teilnehmern eine gute Krafteinteilung verlangt. “Natürlich haben wir auch eine Verpflegungsstelle auf der Strecke, damit wieder neu Kraft getankt werden kann”, fügt Bereuter hinzu. Er selbst nimmt regelmäßig am Lauf teil und schätzt die Herausforderung und die Atmosphäre des Events.
Teilnehmer und Gemeinschaft
Mit einer erwarteten Teilnehmerzahl zwischen 60 und 100 zieht der Lauf sowohl erfahrene Bergläufer als auch Sportbegeisterte aus der DACH-Region an. Der Älpelelauf gilt laut LSV-Obmann in der lokalen Laufszene als gut organisiert und beliebt. “Ein Berglauf ist kein Massenlauf, aber in der Szene beliebt, weil er als gut organisiert gilt”, so Bereuter.
Die logistische Organisation, einschließlich des Kleider- und Personentransports, wird sorgfältig geplant. Der Kleidertransport wird von Vereinsmitgliedern durchgeführt, während ein professionelles Busunternehmen den Transport der Läuferinnen und Läufer ins Tal übernimmt. Um die Sicherheit während des Rennens zu gewährleisten, sind Streckenposten und Kontrollposten auf der etwa neun Kilometer langen Strecke positioniert.
Kulturelles Angebot und Nachmeldung
Nach dem Rennen erwartet die Teilnehmer eine reiche Auswahl an Speisen und Getränken, bereitgestellt vom SV Tisis. “Süßes und Saures oder Kuchen und verschiedene Grillgüter mit einer breiten Getränkeauswahl”, beschreibt Bereuter das kulinarische Angebot im Zielgelände. Für Spätentschlossene ist eine Nachmeldung bis eine Stunde vor dem Start gegen eine Gebühr von fünf Euro möglich.
Der erste Platz in den Gesamtkategorien für Männer und Frauen wird jeweils mit 200 Euro prämiert, auf die Zweitplatzierten warten 150 Euro Preisgeld und der dritte Platz erhält 100 Euro. Zusätzlich gibt es Auszeichnungen für die drei Erstplatzierten jeder Altersklasse, was den Wettbewerb auch für verschiedene Leistungsstufen interessant machen soll. Jeder Teilnehmer erhält zudem ein Finishergeschenk, das die Erinnerung an das Event wachhalten soll.