Ein Vorbild für Nächstenliebe

Der Nikolaus der Lebenshilfe macht Station im Wildpark.
Feldkirch Der Bischof Nikolaus von Myra zeichnete sich durch große Hilfsbereitschaft gegenüber den Armen und Bedürftigen aus. Als Erinnerung daran werden an seinem Namenstag Geschenke verteilt und an die Nächstenliebe erinnert.

Diese schöne Tradition pflegt auch die Lebenshilfe auf dem Platz vor dem von ihr als Teil der „Kantine L“ betriebenen Kiosk im Wildpark Feldkirch. Von einer Schar von Kindern und ihren Eltern kam der Nikolaus flankiert von zwei Krampussen aus dem Wald und erklärte seinen Auftrag: „Nikolo nimm Knecht Ruprecht und dein Buch und geh` zum Wildpark auf Besuch“.

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Zwischen mehreren Reimen fragte der schon sehnlich erwartete Gast ober er da richtig sei, bei „braven und lieben Leuten“. Im Gespräch mit mehreren Kindern erfuhr er, dass der Heilige in der Türkei gelebt hat. Nachdem er ihnen und ihren Eltern davon berichtete, wie der Heilige Nikolaus viele Bewohner seiner Stadt durch die Getreidelieferung eines Schiffes vor dem Verhungern gerettet hat, bat er sie um Nikolausgedichte.

Ein sehr langes und schönes trug daraufhin ohne Stocken, unterbrochen nur von vorzeitigem Applaus die vierjährige Sophie vor. Sie neigt sonst zur Schüchternheit, aber dieses Mal war anstatt vielleicht kritischer Zuhörer ja der Heilige Nikolaus ein inspirierender Adressat.

Dieser fragte im Hinblick auf das Lob in seinem goldenen Buch die Kinder, womit sie sich das Jahr über Belohnungen verdient hätten und was ihre Eltern und Großeltern für sie täten. So kam der Nikolo schön mit den Kindern ins Gespräch.

Bevor er daran ging, die mitgebrachten Säckchen mit Gaben zu verteilen, bat er die Erwachsenen um freiwillige Spenden für den Sportverein „SV Handicaps Vorarlberg“. AME
