Mit Gesang wurde die dunkle Jahreszeit verzaubert

Drei Chöre sangen in und vor der Pfarrkirche in Nofels.
Feldkirch Nofels Gleich drei Chöre erlebten die Besucher des Adventsingens, das das „Nofler Chörle“ und der „Frohsinn Nofels“ in der Pfarrkirche, danach der „Kinderchor Frohsinn“ auf deren Eingangsstufen gaben.

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„Wir haben hoffentlich nicht nur Ihre Ohren, sondern auch Ihre Seelen berührt“, wandte sich Angelika Ott nach den teils wechselweisen, teils gemeinsamen Darbietungen ans Publikum. Dieses bedankte sich mit herzlichem Applaus für den Gesang, die musikalische Begleitung durch Bohuslav Bereta (Akkordeon, Klavier) , aber auch die von Arno Walser geschriebenen besinnlichen Gedanken, die er zwischen Gesangsblöcken vortrug.

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Die Einführung zum ersten Konzertblock des von Matthias Amman geleiteten Frohsinns Nofels übernahm Lisa Knobel, die Ansagen der Darbietungen des Nofler Chörles unter Leitung von Leo Summer machte Elmar Dobler.

Namens des „Nofler Chörle“ hatte zu Beginn des Arends neben Ott auch Obmann Martin Ehrne die zahlreich erschienenen Besucher begrüßt. „Mit alpenländischen Volksliedern singen wir im ersten Block für uns eher Untypisches“ stimmte er auf „Advent ist ein Leuchten“ (Steiermark) oder „Im Advent“ (Vorarlberg) ein. Beide Chorleiter hatten sich bei der Auswahl der Lieder thematisch abgestimmt.

Auf dem von ehrenamtlichen Helfern adventlich geschmückten Kirchplatz erfreute der von Marina Malin und Verena Zeisler abwechselnd geleitete und musikalisch begleitete Kinderchor Frohsinn schließlich die Besucher ein weiteres Mal.


Gemeinsame Veranstaltungen der beiden Chöre, an denen auch andere Vereine beteiligt waren, gab es schon früher, sie liegen aber schon lange zurück. Beim ersten gemeinsamen Konzert kam sowohl die Klangfarbe des jeweiligen Chores gut zum Ausdruck kam als auch ein eindrucksvoller Klang durch die Kehlen aller 80 Sängerinnen und Sänger zustande. Deshalb hofft Gesamtleiterin Ott, das gemeinsame Singen in irgendeiner Form fortsetzen zu können. AME