Weitere Anerkennung für Monika Helfer

Kultur / 02.09.2021 • 17:53 Uhr
Monika Helfer hat auch Chancen auf den Deutschen Buchpreis. VN/Paulitsch
Monika Helfer hat auch Chancen auf den Deutschen Buchpreis. VN/Paulitsch

Schriftstellerin auf Longlist für Österreichischen Buchpreis.

Wien Sieben Autorinnen und drei Autoren haben Chancen auf den Österreichischen Buchpreis 2021. Mit der Vorarlberger Schriftstellerin Monika Helfer („Vati“) und Ferdinand Schmalz („Mein Lieblingstier heißt Winter“) sind zwei Anwärter dabei, die auch für den Deutschen Buchpreis nominiert sind. Widmete sich Helfer in ihrem Erfolgsroman Roman die „Bagage“ ihrer Großmutter mütterlicherseits und deren Kindern, so steht in „Vati“ ihr Vater und ihr eigenes Aufwachsen im Mittelpunkt. Weiters auf der zehn Namen umfassenden Longlist finden sich etwa Raphalea Edelbauer mit „Dave“, Sophie Reyer mit „1431“, Franz Schuh mit „Lachen und Sterben“, Anna Baar mit „Nil“ , Daniela Chana mit „Neun seltsame Frauen“, Olga Flor mit „Morituri“, Teresa Präauer mit „Das Glück ist eine Bohne“ sowie Hanno Millesis „Der Charme der langen Wege“.

Debütpreis

Die Bekanntgabe der fünf Titel umfassenden Shortlist erfolgt am 7. Oktober. Die drei Bücher, die auf der Shortlist für den Debütpreis stehen, wurden von der Jury bereits veröffentlicht: Es sind dies Anna Albinus mit dem in der edition.fotoTAPETA erschienenen „Revolver Christi“, Anna Felnhofer mit ihrem Episodenroman „Schnittbild“ (Luftschacht Verlag) sowie Clemens Bruno Gatzmaga mit „Jacob träumt nicht mehr“, der im Verlag Karl Rauch erschienen ist. Die Jury sichtete insgesamt 122 belletristische, essayistische, lyrische und dramatische Werke. Im Vorjahr ging die Auszeichnung an Xaver Bayer für sein Buch „Geschichten mit Marianne“.