Liebschaften auf Schloss Amberg

Nach der Aufführung der Hugo-Gewinner der Zwischentöne folgt gleich der nächste Wettbewerb.
Bregenz Aus Wien kommt inn.wien.ffm, die Schweiz ist durch das Klangluft Kollektiv aus Zürich und Luzern vertreten und für Deutschland tritt das Frideswide Ensemble aus Trossingen sowie das Ensemble TRI:UTOPIE der Musikhochschule Köln und der Uni Potsdam an. Das sind die Finalisten des Hugo-Wettbewerbes für neue Konzertformate, die am 2. Juni in Feldkirch vor die Jury treten. Die Montforter Zwischentöne, die seit Jahren diese Wettbewerbe ausrichten, haben somit gerade einen massiven Auftritt. Das Siegerensemble des letzten Jahres, nämlich Contemporament aus Bern und Nürnberg, konnte sein Konzept für das Schloss Amberg erst jüngst umsetzen. Die Wandelperformance “queerfeldein” fasste den Begriff queer breit und bezog sich auf die Beziehung der auf Amberg geborenen Schriftstellerin Paula Ludwig zu Yvan und Claire Goll und auf die zwei Frauen des Grafen von Gleichen, den Schubert sowie der Vorarlberger Komponist Richard Dünser musikalisch verarbeiteten.

Das Finale des Hugo-Wettbewerbes 2022 findet am 2. Juni, 19 Uhr, im Montforthaus in Feldkirch statt.