Quarta ¼ spielt wieder auf

Kultur / 06.02.2024 • 13:12 Uhr
Quarta ¼ ist die "kleine Inszenierung“ in den Semesterferien.  <span class="copyright"> Quarta 1/4</span>
Quarta ¼ ist die "kleine Inszenierung“ in den Semesterferien. Quarta 1/4

Mozart und Dvorak unter der Leitung von Christoph Eberle.

Schwarzach Quarta ¼ ist die jährliche „kleine Produktion“ in den Semesterferien mit Kammermusik bzw. Kammerorchesterliteratur. Im Herbst folgt die große Produktion mit symphonischen Werken. Die kleine Besetzung ist aber die größere Herausforderung für die Musikerinnen und Musiker, denn hier muss jeder Einsatz hundertprozentig sitzen. In dieser Besetzung steht jeder Einzelne im Mittelpunkt. Die jungen Musikerinnen und Musiker sind also wieder gefordert. Das ist auch der Anspruch des Vereins und der Künstler selbst. Quarta will ihnen die Möglichkeit geben, besondere Literatur zu spielen, und die Musikerinnen und Musiker wollen zeigen, was sie können.

Quarta 1/4 spielt unter der Leitung von Christoph Eberle. <span class="copyright">Quarta 1/4</span>
Quarta 1/4 spielt unter der Leitung von Christoph Eberle. Quarta 1/4

Gleichzeitig versucht Christoph Eberle jedes Mal aufs Neue, nicht nur den Erwartungen der Jugendlichen gerecht zu werden, sondern auch ein Programm zu bieten, das für das Publikum attraktiv ist. Denn auch die Musiker haben es verdient, von möglichst vielen Zuhörern entsprechend gewürdigt zu werden. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich also wieder auf ein interessantes Programm freuen.

Erstmals seit vielen Jahren war letztes Jahr in Vorarlberg eine professionelle Aufführung von Guldas Cellokonzert zu erleben. <span class="media-container dcx_media_rtab" data-dcx_media_config="{}" data-dcx_media_type="rtab"> </span><span class="copyright">FRITZ JURMANN</span>
Erstmals seit vielen Jahren war letztes Jahr in Vorarlberg eine professionelle Aufführung von Guldas Cellokonzert zu erleben.  FRITZ JURMANN

Auch in diesem Jahr fallen die Konzerte in die Faschingszeit. Wolfgang Amadeus Mozart und Antonin Dvorak bieten sich mit ihrer Leichtigkeit dafür an.
Mozarts Bläseroktett aus der Oper “Die Hochzeit des Figaro” besteht aus acht Sätzen und wird von zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Hörnern und zwei Fagotten gespielt. Es ist ein Beispiel für Mozarts Fähigkeit, Musik zu schreiben, die sowohl unterhaltsam als auch anspruchsvoll ist.

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Die Serenade für 10 Bläser, Violoncello und Kontrabass von Antonin Dvorak ist das bläserische Gegenstück zu seiner berühmten Streicherserenade und wie diese eine souveräne Stilisierung im klassischen Sinne.

Wer Mozarts Bläserserenaden kennt, dem wird diese Verbindung auch bei Dvoraks Serenade nicht entgehen, denn der Tscheche hat den Beginn seines Andante con moto nach dem Vorbild von Mozarts Adagio aus der Gran Partita gestaltet, was natürlich als Hommage und nicht als Plagiat zu verstehen ist.

Termine und Programm Februar 2024

W. A. Mozart. Hochzeit des Figaro KV 492

Bearbeitung für Harmonieensemble

A. Dvorak Serenade op. 44 in d-Moll für 10 Bläser Cello und Kontrabass

Leitung: Christoph Eberle

Do. 8.2.2024 Evangelische Kirche, Ölrain, Bregenz

Fr. 9.2.2024 Festsaal Stella, Feldkirch

Sa. 10.2.2024 Makurs-Sittikus-Saal, Hohenenms

So. 11.2.2024 A. Kauffmann-Saal, Schwarzenberg

Beginn jeweils 19:30 Uhr, Schwarzenberg 18 Uhr

vorverkauf@quarta4.org oder unter 0650/82 72 181

www.quarta4.org