Drei Tage musikalische Vielfalt im Spielboden

Dynamo Festival 2025 vom 29. bis 31. Mai.
Dornbirn Vom 29. bis 31. Mai 2025 wird Dornbirn wieder zum Treffpunkt für Musikbegeisterte unterschiedlichster Genres: Das Dynamo Festival geht in die neunte Runde und verspricht mit einem sorgfältig kuratierten Line-Up ein intensives Live-Erlebnis. Von Indie und Post-Punk über Hip-Hop bis hin zu elektronischen Klängen bietet das Festival am Spielboden an drei Tagen ein musikalisches Spektrum, das sich durch Vielfalt und Experimentierfreude auszeichnet.

Eröffnet wird das Festival am Donnerstagabend von Hidden Gemz. Das Wiener Trio um Didier Kurazikubone (Gesang), Mateo Schmid (Gitarre) und Jonas Strondl (Schlagzeug) verbindet Hip-Hop, R&B, Alternative Rock und Funk zu einem eigenständigen Sound. Ihr „Hip-Hop ohne Genrepurismus“ überzeugte bereits auf Festivals wie LIDO SOUNDS und Waves Vienna. Mit ihrer ersten EP und ausverkauften Shows in Wien beweisen Hidden Gemz ihr Potenzial, als eines der spannendsten neuen Musikprojekte Österreichs durchzustarten. Der Freitag beginnt um 16 Uhr und nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch Post-Punk, Indie und Pop. Den Anfang machen Jeanny aus Wien, die mit kompromisslosem Songwriting und melancholischer Trompete eine emotionale Tiefe schaffen, die zwischen Indie, Post-Punk und Hardcore changiert. ENDE, ein Kollektiv aus Wien und Linz, setzen mit ihrer Mischung aus Post-Punk, Neuer Deutscher Welle und New Wave energetische Akzente.

Mit Gardens folgt eine Band, die mit einer Mischung aus Indie-Pop, 60er-Jahre-Psych-Folk und Dream-Pop auf sich aufmerksam macht. Das Quartett um Luca Céline Müller und Peter Benedikt Mathis wurde schon früh von FM4 gefördert und besticht durch eine verträumte und zugleich klare Klangästhetik. Der Abend wird von Bon Jour eingeleitet, die bereits bei ihrem ersten Auftritt im Vorprogramm von Alt-J für Furore sorgten. Mit Mitgliedern von Bands wie Mynth, The Makemakes und Olympique überschreiten sie musikalische und kreative Grenzen. Den Abschluss bilden Buntspecht, die mit ihrem neuen Album „Konstrukt 5“ eine Mischung aus dystopischer Romantik, verträumter Leichtigkeit und musikalischer Eigenwilligkeit präsentieren. Ihre Live-Auftritte sind längst legendär.
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Der letzte Festivaltag beginnt mit Rosmarin, die mit ihrem einzigartigen Sound zwischen Indie-Pop, Funk und elektronischen Elementen eine Balance zwischen Leichtigkeit und Tiefgang schaffen. Es folgen Cordoba78, eine Band aus Vorarlberg, die mit gefühlvollen Texten und eingängigen Melodien für große Momente sorgt. Mit Ami Warning betritt eine Künstlerin die Bühne, die sich zwischen Singer-Songwriter, Soul und Folk bewegt. Ihre Musik erinnert an Jack Johnson und Tracy Chapman – authentisch, reduziert und doch voller Wärme. Wütender und rauer geht es bei Leftovers zu, deren Album Müde” eine ehrliche und direkte Auseinandersetzung mit den Höhen und Tiefen des Erwachsenwerdens ist. Verzweiflung, Rausch, Liebe und Chaos – Leftovers lassen kein Gefühl aus.

Den Schlusspunkt des Festivals setzt Sofie Royer. Die österreichisch-iranische Musikerin ist eine international gefragte Newcomerin, die mit ihrer unverwechselbaren Mischung aus Dance, Pop und Balladen bereits als Support von Lana Del Rey und LCD Soundsystem auftrat. Ihr drittes Album „Young-Girl Forever“ wurde von The Guardian hoch gelobt.