Danke Mr. Bing!

Zum VN-Bericht vom 24. März:
Der VN-Bericht von Mr. Bing hat bei uns am Frühstückstisch eine Diskussion ausgelöst, die wir schon öfters geführt haben. Die Konsequenz der Bevölkerung, die von der Regierung gemachten Auflagen einzuhalten, führte schlussendlich zum Stopp der Virusverbreitung in Wuhan. Wir möchten nur wissen, welche strafrechtlichen Konsequenzen in China drohen? Überträgt man dieses Ergebnis auf uns und auf Europa, kommen Zweifel auf. Die Pandemie hat viel Angst ausgelöst. Da nehmen wir keinen aus. Die rigorosen Ankündigungen der Maßnahmen bei uns haben auch Wirkung gezeigt. Oft wird gesagt, dass sich manches ändert. Hoffentlich auch der schlampige und gedankenlose Umgang beim Wegwerfen von Zigarettenstummeln, Papier- und Plastikverpackungen, Dosen und vieles mehr. Genauso unverantwortlich sind die Übertretungen der Geschwindigkeitsvorschriften. Was man da auffälliges sieht, löst bei uns nur Kopfschütteln aus. Wir fragen uns oft, warum müssen die Übertretungen sein, es fällt doch keinem eine Perle aus seiner Krone, das einzuhalten. Der Respekt vor dem Gesetzgeber und der Umwelt wird hier über Bord geworfen. Wir leben in einer Demokratie, da kann man tun was einem passt, der Mitmensch oder die Umwelt, die darunter leiden, sind „wurscht“! Wir hoffen, dass die aktuelle Situation zum Umdenken führen wird.
Maria und Paul Ammann, Bludenz