Arktis immer öfter eisfrei?
Wieder jagen Klimamodelle den Menschen Angst und Schrecken ein: Selbst beim Einhalten des Zwei-Grad-Zieles soll das Arktiseis noch vor 2050 im Sommer abschmelzen („Centrum für Systemförderung und Nachhaltigkeit“, Universität Hamburg). Bericht VN vom 30. 4. 2020. Aber welche Annahmen verbergen sich hinter diesen Klima-Modellrechnungen? Sicher ist, dass die in ihrer Struktur bekannten Modelle des „Klimarates der Vereinten Nationen“ (IPCC) zur Berechnung des Zwei-Grad-Zieles auf der Basis eines vom Menschen verursachten CO2-Ausstoßes mit erschreckenden Fehlern behaftet sind. Weder die Vergangenheit kann nachvollzogen werden, noch die Zukunft vorausgesagt werden. Das überrascht nicht, da die Modelle ausschließlich auf einem in seiner Wirkung vernachlässigbaren anthropogenen CO2-Anteil ohne den Einfluss anderer Gase (z.B. H2O) operieren, aber über den Einbau überhöhter „CO2-Sensitivitäten“ Angst verbreiten. Der CO2-Gehalt der Atmosphäre beträgt rd. 0,040 Prozent, der anthropogene Anteil drei Prozent und damit nur 0,0012 Prozent – kaum messbar. Der Einfluss von H2O auf den „Treibhauseffekt“ ist dagegen weit höher als der von CO2, zudem liegen die mittleren Gehalte mit etwa zwei Prozent deutlich höher. Das IPCC kann weder das komplexe Verhalten von H2O noch das von Wolken und Aerosolen in die Modelle einbauen. Der CO2-Gehalt in der Klimageschichte der Erde lag sogar um Potenzen höher als heute (Photosynthese!). Die Sinnhaftigkeit dieser Klimamodelle ist somit infrage gestellt.
Dr. Erhard Beppler, Bregenz