Papst Franziskus und die Coronapandemie

Leserbriefe / 12.05.2020 • 18:54 Uhr

Ich bin ein großer Verehrer unseres Papstes. Er nennt die Dinge beim Namen, die die Menschheit betreffen. Angesichts der Coronakrise spendete der Pontifex den außerordentlichen Segen „Urbi et Orbi“. Eindrucksvolle Bilder, die uns aus dem Petersdom erreichten. Dabei stand der 83-jährige Papst Franziskus allein vor den Stufen des Petersdoms und erinnerte die Menschheit an die Verletzlichkeit, der Sturm legt unsere Verwundbarkeit blos und deckt jene falschen, unnötigen Gewissheiten auf, auf die wir bei unseren Plänen, Projekten, Gewohnheiten und Prioritäten gebaut haben. Er macht sichtbar, wie wir die Dinge vernachlässigen und aufgegeben haben, die unser Leben und unsere Gemeinschaft nähren, erhalten und stark machen. Wir brauchen Menschen, die uns durch diese Zeiten führen und uns Hoffnung machen. Als Christen dürfen wir vertrauen, dass uns Gott auch durch diese Krise führen und zum Guten lenken wird. Auch unsere verantwortlichen Politiker im Bund und im Land haben die richtigen Maßnahmen rechtzeitig ergriffen. Freuen wir uns auf das Ende der Einschränkungen und auf die neue Freiheit.

Hugo Mayer,

Egg