Theorien des BK Kurz?
Es ist schon erstaunlich, wie Herr Kurz zu diversen Versäumnissen und die damit verbundenen Fehler dem Volk die eigenen Theorien vorträgt. Hat er doch auf die Schuldfrage im ORF bezüglich dem Fehlverhalten vermutlich einiger BKA-Beamter die alleinige Schuld dem Attentäter und seinem mörderischen Auftreten zugewiesen. Wohl wissend, dass es nachweislich nie zu dem schrecklichen Verbrechen mit Toten und Verletzten gekommen wäre, weil der Täter längst hätte hinter Gittern sitzen müssen. Am Schluss wird voraussichtlich kein Regierender dafür zur Verantwortung gezogen, und die bekannte Ausrede mit einem Systemfehler begründet. (Wie im Kärntner Bankenskandal). Vermutlich sind einige unnötig Verstorbene in den Altersheimen ebenfalls selbst verschuldete Opfer und die alleinigen Schuldigen, obwohl die Regierung es im Sommer versäumte, die entsprechenden Schutzvorkehrungen zu treffen. Auch die geäußerte Vorschreibung für den Freitest mit der verlauteten Mindestfrist der Testung von 48 Stunden, um privilegiert und bevorteilt zu werden, wurden von einem ehemaligen Richter sehr infrage gestellt. Nachdem die vom BK Kurz verordnete – von Fachleuten in Zweifel gezogene – Massentestung nicht den gewünschten Erfolg brachte, werden nun neue Wege einer verschleierten Zwangsbeglückung mit einer Woche mehr Freiheiten belohnt, obwohl innert kürzester Zeit eine Ansteckung möglich ist. Abgesehen von der Sinnhaftigkeit und den problematischen Kontrollen und Überprüfungsmöglichkeiten. Ein Witz, oder?
Heinz Schmidt,
Bregenz