Von wegen, das
Testen ist freiwillig
Weil meine Tochter K1 ist und sich gemeinsam mit meinem Mann am 11. 1. hat testen lassen, müssen beide für zehn Tage in Quarantäne. So weit so gut. Aber nur, weil ich mich nicht habe testen lassen, bekam ich 14 Tage aufgebrummt. Am 14. 1. wurde ich angerufen, ich müsse mich testen lassen. Nachdem die Dame mir nicht sagen konnte/wollte warum, hab ich dies abgelehnt. Tags darauf habe ich bei allen möglichen Hotlines angerufen, um zu fragen, wieso ich das machen muss. Keiner konnte mir eine vernünftige Antwort geben. Und am Nachmittag rief mich die BH Bregenz an, wenn ich mich nicht testen lassen würde, hätte das strafrechtliche Konsequenzen.
Der Witz ist, egal, welches Testergebnis nun herauskommt, ich muss trotzdem bis 25. 1. zuhause bleiben. Aber um den Unsinn noch zu toppen, muss ich am 25. 1. nochmals einen Test machen. Was die BH da macht, ist eindeutig Erpressung. Und die Konsequenz daraus habe ich auch schon gezogen: Das wird das erste und letzte Mal sein, dass ich mich testen lasse. Meinen Kindern, die außer Haus wohnen, habe ich das ebenfalls abgeraten. Und sollte jemand in meinem Umfeld positiv sein, werde ich ihn bitten, meinen Namen nicht zu nennen!
Eva Tomasini, Wolfurt