Mörderische Unkultur

Leserbriefe / 12.05.2021 • 19:19 Uhr

Ein rabiater, afrikanischer Vater, der seiner Tochter das Nasenbein gebrochen hat, wird angeklagt. „In unserem Kulturkreis zollt man dem Vater (Mann!) Respekt!“, so seine Verteidigung. Er wird teilbedingt zu 960 Euro verurteilt, das Urteil nicht rechtskräftig. Während jahrzehnte-langen Afrikaaufenthalten habe ich Stellenwert und brutale Gewalt gegen Frauen erlebt, wenn sie sich nicht bedingungslos ihrem Herrn und Gebieter unterwarfen. Dank unserer blauäugigen, naiv-grünen Regierung leben in Österreich massenweise Leute aus diesem „Kulturkreis“, reichlich alle Vorteile und Annehmlichkeiten unseres Sozialstaates genießend, nicht im Traum daran denkend, sich zu integrieren, unserer Kultur anzupassen. Dass bei gegenmeinigen Debatten das Recht des Stärkeren nicht gilt und mit Männern wie Frauen gleichwertig und respektvoll umzugehen ist, scheint sie nicht zu interessieren. „In unserem Kulturkreis . . .“ Haben die ermordeten Frauen etwa gewagt, ihren Männern zu widersprechen, ihre Meinung kundgetan? Mussten sie deshalb sterben? Steht die hohe Anzahl jener, aus diesem „Kulturkreis“ hierzulande Aufhältiger, möglicherweise in Zusammenhang mit der europaweit höchsten Frauenmordrate? Den vielen Überfällen auf offener Straße? Wer weiß! Hoffentlich werden die Täter im Gefängnis von unserer Justiz „ihrem Kulturkreis entsprechend mit genügend Respekt“ gut und pfleglich behandelt – auf unsere Kosten!

Monika Cofalka, Schwarzach