„Ein Radweg durchs Achtal wäre möglich“

Leserbriefe / 28.06.2021 • 18:08 Uhr
Faksimile Leser 29.6.21.pdf
Faksimile Leser 29.6.21.pdf

Zum VN-Bericht vom 26. Juni 2021:

Es ist sehr begrüßenswert, dass erstens die Studie doch noch im Juni erschienen ist und zweitens, dass die Studie grundsätzlich positiv zur Machbarkeit eingestellt ist. Aber,ich werde den Eindruck nicht los und habe auch den Verdacht, dass sich unsere verantwortlichen Personen vor einer Entscheidung drücken wollen und auch nicht den Mut haben, so ein Projekt mit voller Energie umzusetzen. Denn wie kann es sein, nachdem uns eine endgültige Studie bis Juni 2021 versprochen wurde, dass jetzt wieder eine Studie angesetzt wird (dauert wieder ein Jahr) und, ich sehe es schon kommen, danach wieder eine und wieder eine und noch eine (mehr als 30 Jahre S 18 lassen grüßen). In der „Neuen“ vom 18.04.2021 wird Regio-Obmann Guido Flatz zitiert, dass ein Ausbau relativ rasch, zumindest in ca. fünf Jahren, möglich wäre. Das kann sich aber bei x Studien nicht ausgehen. Auch die Kosten von 40 Millionen plus 16 Millionen (ich bin zwar kein Geologe und kein Kostenfachmann) kommen mir im Vergleich zur Umsetzung des Radweges von Egg nach Bozenau, gebaut vor sieben bis neun Jahren, extrem hoch vor. Ein sanftes Eingreifen wäre auch für das Natura-2000-Gebiet sehr wertvoll.

Jodok Fröwis,

Bezau