Gehen mit der FPÖ
die Pferde durch?
Kickl verlangte von Kurz, Türkis und der Regierung, sich wegen der Corona-Politik zu entschuldigen. Doch wie hält es die FPÖ selbst mit Entschuldigungen bzgl. ihrer katastrophalen Corona-Politik? Die ganze Zeit ein Maßnahmenbremser, dubioseste Aussagen und Empfehlungen, die sogar gefährlich sind für Menschen, einschlägiges Entgleisen im Bundesrat, Rauchbombe werfen auf einer Demo, usw.
Entschuldigung? Fehlanzeige! Aber jüngst war der Bogen überspannt. Fr. Belakowitsch brüllte (!) bei der Samstagsdemo in Wien lautstark falsche Aussagen von der Bühne. Ein Eklat für Politik, Fachwelt und Presse, mit der Aufforderung an die FPÖ, sich zu entschuldigen. Statt einer Entschuldigung erklärte Kickl in gewohnter FPÖ Doppelmoral: Es waren die Emotionen und dann eine Verwechslung. Unglaublich! Auf einer Demo solche emotionalen Entgleisungen! Mich wundert nichts, wenn Menschen gefühlt Aggressionen übernehmen, bei der Demo und auch sonst!
Und der FPÖ gehen auch im Parlament, bei Interviews, bei Gesprächsrunden usw. scheinbar zu oft die Emotionen durch. Kickls Erklärung kann für die Menschen im Land, besonders bei Demos, so interpretiert werden: Kommt die FPÖ in die Nähe eines Mikrophons oder sonst in die Gelegenheit zu sprechen, gehen mit ihr leicht die Pferde durch und sie weiß dann scheinbar nicht mehr, was sie redet!
Ing. Richard Ruggenthaler,
Feldkirch