Was ist mein persönlicher Beitrag?

Die Impfpflicht wirft viele Fragen auf. Als ein 3-mal Geimpfter betreffen mich diese Fragen nicht. Der Frage nach dem eigenen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie kann sich aber niemand entziehen. Es muss jeder sich fragen, was zu tun ist, damit es keinen fünften Lockdown in einigen Monaten gibt, dass die Schulen für die Kinder offenbleiben, dass Mitmenschen nicht die Arbeit und damit die Lebensgrundlage verlieren. Was ist der persönliche Beitrag, dass das Gesundheitssystem nicht durch die damit verbundene Dauerbelastung zusammenbricht und die für die Pandemiebekämpfung auflaufenden Kosten nicht ins Uferlose abgleiten? Ist Hände desinfizieren und Verzicht auf Begrüßungsküsse genug? Reichen Maskentragen und die Einschränkung der Sozialkontakte oder sollte trotz einiger persönlicher Bedenken auch eine Impfung in Betracht gezogen werden? Ich will auf jeden Fall meinen Kindern und Enkeln später einmal gerade ins Gesicht schauen können und sagen, dass ich meinen persönlichen Beitrag zur Pandemiebekämpfung erbracht habe.

Dr. Roland Schmid,

Göfis