Zwangsimpfung

Leserbriefe / 27.12.2021 • 18:28 Uhr

Zuerst wurden uns die Impfstoffe als eine Art Zaubertrank angepriesen. Jetzt sind viele frustriert, dass sie doch nicht vor Ansteckung schützen. Der aufgezwungene Solidaritätsgedanke bekommt Lücken. Die Impfung ist zwar ein Eigenschutz vor einer schweren Erkrankung, aber sie ist kein Fremdschutz. Trotzdem gibt es noch Politiker, welche verkünden, dass die Ungeimpften schuld sind dass bei den Geimpften die Impfung nicht wirkt. Und so die Impfpflicht mit Gewalt und Strafandrohungen durchsetzen wollen.

Auch wenn ich selbst geimpft bin sehe ich in der Impfpflicht einen unverhältnismäßigen Eingriff in die Grundrechte: 1. Eigenschutz: Der Schutz lässt innerhalb weniger Monate nach: 2. Fremdschutz: Das Risiko, andere anzustecken, ist für infizierte Geimpfte genauso hoch wie für infizierte Ungeimpfte; 3. Gemeinschaftsschutz: Laut RKI ist keine Herdenimmunität erreichbar; 4. Nachhaltigkeit: Die Mutationsfrequenz ist sehr hoch, daher ist es ethisch und juristisch absurd, das Volk mit einem Stoff zu impfen, welcher zum Zeitpunkt der Verpflichtung noch nicht einmal entwickelt, geschweige denn zugelassen ist; 5. Verhältnismäßigkeit: Die mit einer Infektion verbundenen Risiken sind besonders auf das Alter bezogen sehr unterschiedlich, eine Impfpflicht für junge Leute ist abzulehnen. 6. Menschenwürde: Ein Medikament das gegen den Willen eines Menschen verabreicht wird, greift tief in das Selbstbestimmungsrecht ein.

Roland Geiger, Buch