Radwege in
Vorarlberg
Ein Dornbirner Reisebusunternehmen war mit einer Reisegruppe von Radlern im Pustertal, Südtirol. Diverse Radwege, auch bis Lienz, wurden befahren. Meist wunderbare Radwege, wenig öffentliche Autostraßen. Das Highlight war die Fahrt von Toblach noch Cortina d’Ampezzo, durch das wunderschöne Höhlensteintal mit Seen. Die ganze Strecke auf einer aufgelassenen Schmalspurbahn, die im 1. Weltkrieg als Versorgungszug gebaut wurde. In Vorarlberg gibt es keine Radverbindung in den Bregenzerwald ohne steile öffentliche und gefährliche Autostraßen. Mit Familien unmöglich zu befahren. Das Achtal, wäre gleich wie im Höhlensteintal eine autofreie und familienfreundliche Radverbindung. Warum die Grünen so dagegen sind, versteht kein radbegeisterter Bürger. Die Stützen für den Steinschlag sind vorhanden und müssten nur mit Netzen behangen werden. Der Ausbau der Strecke mit normaler, sinnvoller Breite wäre nicht riesig aufwendig. Die Kosten, entgegen dem Vorschlag der Grünen, im wesentlich geringerem Rahmen und nicht wie von den Grünen angegeben. Der Nutzen für viele Radler übersteigt die Kosten wesentlich. Ein Radtunnel im Oberland kostet mehr und bringt nicht so viel Nutzen. Die ÖVP soll endlich Flagge zeigen.
Oskar Piffer, Dornbirn