Wahlarztrechnung an die OEGK
Am 19. 7. 2022 habe ich eine Wahlarztrechnung elektronisch mit Handysignatur an die OEGK Dornbirn übersandt. Nachdem dann fünf Wochen nichts geschah, machte ich eine telefonische Nachfrage. Antwort: Dieser Antrag ist nicht bei uns eingelangt. Ich hatte aber eine bestätigte Auftragsnummer vorliegen, also war der Antrag sehr wohl bei der OEGK eingetroffen. Eine Nachfrage bei einem IT-Spezialisten ergab, wenn eine Einreichungsnummer vergeben ist, liegen die Dokumente auch vor. Sollte dies tatsächlich nicht der Fall sein, dann fehlt ein gewisser Kreis in den gesamten Einreichungsbestätigungen und muss vom Empfänger eruiert werden – wo sind die fehlenden Einreichungen? Dies heißt also, die übersandten Unterlagen wurden verschlampt! Eine neuerliche Übersendung an die OEGK erfolgte dann am 26. 8. 2022. „Man werde aufgrund der schon langen Wartezeit diesen Fall vorziehen.“ Heute ist der 23. 9. 2022 – passiert ist nichts. Hier stimmt also was nicht: Bereits am vergangenen Montag wurde von einer weiteren Leserin über die langen Wartezeiten reklamiert. Ich kann also wirklich nur jedem Patienten, der eine Wahlarzt-Rechnung an die OEGK übersendet, empfehlen, anschließend telefonisch nachzufragen, ob sie den Einreichungsantrag auch erhalten haben, denn er könnte ja auch verlorengegangen sein! Grundsätzlich muss gesagt werden: Uns werden termingenau jeden Monat die Kassengebühren abgezogen, und bei Refundierungen warten wir entweder wochenlang oder der Antrag wurde. . .
Bernhard Schuler, Rankweil